Leben mit der Whip

Meine Herrin Lady Nastasia hat bestimmt, dass ich eine strenge und konsequente Erziehung erfahre. Das habe ich zu akzeptieren. Als Ihr Sklave Nummer 4 befinde ich mich jetzt seit dreieinhalb Jahren in Ihrer Obhut. Anfangs durfte ich abspritzen wie ich wollte, aber das schränkte meine Herrin zunehmend ein. Als Sie mich soweit erzogen hatte, dass ich zwischen den Sessions keusch blieb, versprach mir Lady Nastasia dafür zu sorgen, dass es mir immer gut geht und nahm mich zu Eigentum. Doch mir fehlte die Vorstellung was das bedeutet. Ich wollte das, weil ich es geil fand, aber viel weiter dachte ich nicht. SIE schon. Für meine Herrin war es eher ein Zeichen, dass ich für Sie geeignet bin. Seither werde ich nach Ihren Vorstellungen geformt und ausgebildet. Sie ist sehr geduldig aber auch gründlich mich zu lehren. Ich musste akzeptieren, auf einen selbstbestimmten Orgasmus zu verzichten, was mir sehr schwerfällt. Anfangs durfte ich wenigstens in den Sessions regelmässig kommen und erachtete es arrogant als mein gutes Recht, zur Belohnung einen maximal befriedigenden Höhepunkt zu erleben. Wenn Sie will, kann mich Lady Nastasia im siebenten Himmel schweben lassen! Doch inzwischen ist meine Erziehung weiter fortgeschritten. Ich darf nur noch abspritzen wann und wie meine Herrin es will. Jedes Mal, wenn wir uns sehen, sehne ich mich mit jeder Faser meines Körpers nach einem wahnsinnig lustvollen Orgasmus. Aber das ist nur noch eine ferne Möglichkeit. Heute muss ich so kommen, dass es für meine Herrin geil ist. Meistens sind das sehr strenge Bedingungen. Ende des letzten Jahres band Sie mich in Ihrer Gefängniszelle fest, so dass ich meinen Schwanz knapp mit einer Hand erreichen konnte. Qualvoll steckte Sie mir in den jeweils mittleren Zehen eine Nadel und setzte meine Brustwarzen unter Strom. Sie drehte ihn so weit hoch, dass ich meine Bewegungen nicht mehr richtig koordinieren konnte. Ich bekam Ihre Spikehandschuhe übergezogen, die sich innen weich und glatt anfühlen, aber aussen fiese stechende Noppen haben. «Du hast fünf Minuten Zeit es dir selber zu machen Nummer 4!» gestatte meine Gebieterin, bevor Sie das Gitter Ihres Gefängnisses zuschloss. Für mich ist es inzwischen ein wirkliches Gefängnis geworden. Der Strom war so stark, dass ich erst meinen Schwanz nicht fassen konnte. Sobald mich wieder eine Welle durchflutete, packte ich unwillkürlich fest zu, dass sich die Spikes schmerzhaft in meine Eichel bohrten. Mit äusserster Konzentration gelang es mir den Punkt zu halten, an dem ich den Schwanz fest genug hielt und die Spikes erträglich waren. Ich spürte sie metallen hart am Schwanz, als es mir schliesslich gelang mich ungeschickt zu wichsen. Beschämenderweise war ich so geil, dass ich hart kam noch bevor mein Schwanz steif wurde. Mit schlappem Schwanz erlebte ich einen so wilden Orgasmus, dass ich mir dabei mit den Spikehandschuhen weh tat, aber gleichzeitig in einer gewaltigen Explosion die Seele aus dem Leib spritzte. Lady Nastasia kriegte das natürlich mit und war nicht zufrieden, weil ich Ihr innerhalb der fünf Minuten zu schnell gekommen bin. Sie ist sehr anspruchsvoll. Ich jedoch hatte Panik es nicht zu einem Höhepunkt zu schaffen und dann wieder keusch warten zu müssen. Es macht Ihr grossen Spass mich unbefriedigt nach Hause zu schicken und stattdessen die Geilheit aus mir hinaus zu peitschen. Meistens bin ich danach am nächsten Morgen unfassbar geil, ohne dass ich Befriedigung erfahren darf.

 

Meine Herrin weiss schon lange, dass ich grundsätzlich nicht devot veranlagt bin. Ich ordne mich nur willig unter, wenn ich regelmässig Ihre harte Hand spüre. Ohne konsequente Abstrafung mit dem Rohrstock, wäre ich nie und nimmer keusch geworden. Gerade das macht Ihr unheimlichen Spass. Inzwischen bin ich Ihr gegenüber devot, weil mich Lady Nastasia dazu erzogen hat. Ich habe Angst davor bestraft zu werden, weil Sie immer noch einen Gang zulegen kann. Sind andere Herrinnen und Herren zugegen bin ich fügsam, weil Sie es verlangt. Zu gehorchen empfiehlt sich sehr. Gehen Klagen zu meinem Verhalten ein, knöpft sich meine Herrin Nummer 4 vor. Mehrmals musste ich schon Genugtuung leisten. Darum bin ich gegenüber allen Freunden und Freundinnen meiner Herrin gehorsam und erpicht darauf, meine gute Erziehung unter Beweis zu stellen.

 

Lange Zeit wurde ich ausschliesslich mit dem Rohrstock gezüchtigt. Inzwischen habe ich gelernt, dass es ein Zeichen von schlechten Manieren ist, wenn ich dabei um Gnade bettle. Ich gebe mir grösste Mühe es zu lassen, weil es meine Herrin um ein Ihr liebes Vergnügen bringt. Ich muss noch lernen, dass Vergnügen zu bereiten, meine wichtigste Aufgabe ist. Wenn ich es richtig verbockt habe, ist Lady Nastasia mit dem Rohrstock hart und kompromisslos. Das versuche ich möglichst zu vermeiden. Doch Sie braucht keinen Grund um mich zu züchtigen, dass es Ihr Spass macht, reicht völlig aus. Davon habe ich habe viele rote Striemen und blaue Flecken davongetragen. Das ging so, bis mich meine Herrin in dieses Haus verschleppte, von dem ich im ersten Teil von 24 Stunden für die Ewigkeit berichtete. Dort wurde ich von Lady Nastasia dem Herrn, dem Master und der guten Fee zur Begutachtung vorgeführt. Unter den Augen meiner Herrin versetzte mir der Master meinen ersten Schlag mit einer Single Tail. Lady Nastasia war damals wahnsinnig begeistert. Sie schwärmte danach auch von einem Tisch mit den unterschiedlichsten Züchtigungsinstrumenten, die der Herr in seinem Haus hat. Ich dachte immer, dass die Bullwhip mit der Lady Nastasia gerne auf Bildern posiert, Dekoration ist, weil ich sie nie spüren musste. Das war dumm. Mein Aufenthalt im Hause des Herrn brach den Bann. 

 

Beim nächsten Termin mit meiner Herrin musste ich mir wie immer die Augen verkleben. So bin ich Ihr völlig ausgeliefert und kann nichts antizipieren. Meistens habe ich keine Ahnung was auf mich zukommt. Plötzlich zischte es bedrohlich in der Luft. Ich zuckte so zusammen, dass meine Herrin auflachte. In der Luft sirrte und zischte es, wie wenn Jungs in der Dusche mit Badetüchern aufeinander los gehen. Allein dieser Ton versetzte mich in absolute Panik. Was wenn Sie mich trifft? Die ersten Schläge mit der Bullwhip dosierte meine Herrin. Der Schmerz ist oberflächlich aber unglaublich schrill und scharf. Als Sie die ersten lauten Knaller mit der Peitsche machte, blieb fast mein Herz stehen, aber ich war mir sicher, dass Lady Nastasia mich nie und nimmer mit dieser Wucht schlagen würde. Ganz sicher war ich mir. Aber ich lag wieder einmal völlig falsch. Ich hörte einen lauten Knall und einen Wimpernschlag später, spürte ich einen Schmerz, der mir fast die Seele aus dem Leib schnitt. Scharf wie eine Rasierkling biss die Whip in mich hinein. Meine Herrin erwartet von mir, dass ich bei einer Züchtigung absolut still bin. Aber dieser eine Schlag liess mich aufheulen vor Pein. Ich konnte nicht an mich halten und brüllte ungezogen los. Seither habe ich mich der Whip zu unterwerfen. 

 

Einige Episoden kann ich überspringen, etwa wie Lady Nastasia mit der Bullwhip die Glasperlen vom Kronleuchter holte und am nächsten Tag in stundelanger Kleinarbeit den Leuchter reparieren musste. Da lache ich heute noch vor Schadenfreude. Aber wer zuletzt lacht, lacht am besten und das ist immer Lady Nastasia. Inzwischen hat Sie mir die Kontrolle über die Termine entzogen. Sie ist sehr kreativ. Es gibt auch einmal einen fixen Termin, aber sonst haben wir eine Möglichkeit gefunden, dass Sie mich einbestellen kann, wann SIE Lust hat. Als Sklave muss ich auf Abruf bereitstehen. Wenn die Nachricht von Lady Nastasia eintrifft, habe ich pünktlich zur vereinbarten Zeit vor der Türe zu knien und mich auszuliefern. Das heisst, wenn ich am Morgen aus dem Haus gehe, weiss ich nicht, wie der Tag endet, und ob mir Lady Nastasia  mit der Whip die Seele aus dem Leib reissen wird. Auf jeden Fall ist das Ihr Recht als meine Herrin. Dummerweise weiss Sie genau, dass mich der Gedanke daran geil macht. Aber es zu erleben ist etwas ganz anderes. Es macht mich fertig. Kurz vor Weihnachten beorderte mich meine Herrin in den Gang, wo Sie Platz hat, um mit der Peitsche richtig auszuholen. Zuerst weigerte ich mich niederzuknien, habe aber den Befehlen meiner Herrin zu gehorchen, das gehört zur Erziehung. Während Lady Nastasia mit der Peitsche knallte, musste ich meinen Hintern präsentieren und verzehrte mich vor Angst. Ich wollte nur eines: Abhauen! Das habe ich auch schon gemacht, aber Lady Nastasia hat mich schnell wieder eingefangen. Sie nimmt es mir nicht übel, weil ich Panik bekomme, sobald ich die Whip zischen und knallen höre. Das wird sich auch nicht ändern, weil die Schläge einfach zu sehr schmerzen. Im Gang lässt Sie mich knieend zappeln, dann trifft mich die Whip einige Male so hart, dass ich das Gefühl habe, sie schneidet scharf wie ein Messer in mich hinein. Trotzdem gelingt es mir noch ruhig zu sein. Da knallt die Peitsche laut in der Luft und trifft mich voll. Ich heule auf vor Schmerzen, einige Zischer, dann nochmals ein Knall und der Schmerz zuckt erneut wie ein riesiger greller Blitz in meinem Hintern auf. Auf allen vieren rase ich los, um mich abzusetzen. Lady Nastasia lacht laut, schwingt mit einem lauten «Peng» die Peitsche und trifft mich voll. Dieser Hieb wirft mich zu Boden. Mit einem einzigen gezielten Schlag, hat mich meine Herrin erlegt. Ich liege hilflos platt vor IHR auf dem Bauch, höre nochmals den Knall der Bullwhip, als die Spitze die Schallmauer durchbricht, und werde ein weiteres Mal exakt getroffen. Mein Schrei gellt verzweifelt aus tiefster Seele durch den FemDom. Da hat meine Herrin ein Einsehen und lässt mich zu Luft kommen. Einige Augenblicke später beordert Sie mich aber wieder auf die Knie, um mich zu präsentieren. Ich zittere leicht vor Angst, und das hat seinen guten Grund. Mit wenigen gezielten Schlägen jagt mich meine Herrin durch den Gang. Jeder Treffer quittiere ich mit einem lauten Schrei. Schliesslich befiehlt Sie mich wieder in Ihr Zimmer, um zwanzig Hiebe voll zu machen. Auf den Knien bettle ich bei Lady Nastasia, dass Sie mich nicht mehr mit voller Wucht schlägt. Diese Gnade gewährt Sie mir zwar, dennoch bleibt es eine schwere Prüfung.

 

Als mich meine Herrin später zur Türe begleitet, steht Lady Zenja hinter der Kaffeemaschine am Empfang und tadelt mich, weil ich zu laut war. «Mein Gast konnte nicht kommen bei Deinem Geschrei Nummer 4! Das nächste Mal werde ich Dich holen und du wirst den Schwanz blasen bis er spritzt! Ist das klar?» Meine Herrin steht mit leuchtenden Augen daneben und ich kann spüren, wie Sie wie ein Kätzchen schnurrt vor Wonne. Ich weiss, das sind keine leeren Drohungen. 

 

Einige Wochen zuvor stöhnte ich in einem Käfig zu laut und Lady Tess fühlte sich dadurch in Ihrer Tätigkeit gestört. Dass unter meinen Fingernägeln Nadeln steckten, die mich folterten, interessierte weder Sie noch Lady Nastasia. Eben so wenig, dass ich nur noch ein Waschlappen war, als mich meine Herrin aus dem Käfig zog. Ich verbrachte danach eine gute Weile zitternd in Ihren Armen. Doch mein Stöhnen musste ich bei Lady Tess einige Wochen später büssen. Die beiden Ladys packten mich vor der Türe des FemDom und zerrten mich in meinen Kleidern wortlos hinein, wo mich Lady Tess zu Boden drückte. Meine Herrin packte mich am Kopf, Sekunden später spürte ich einen Schwanz im Mund, den ich tief nehmen musste. Ich wurde gezwungen den Schwanz zu blasen, kriegte den Hintern voll und wurde schliesslich in der Dusche festgebunden. «Einfach voll drüber,» wies meine Herrin Lady Tess an, als Sie mich voll pisste. Als ich alles sauber gemacht hatte, durfte ich geil und immer noch im KG verschlossen, nach Hause fahren, natürlich nicht ohne vorher mit meiner Herrin eine nette Tasse Kaffee getrunken zu haben. Das nennt sich Genugtuung geben.

 

Doch es war Lady Mephista, die allem die Krone aufsetzte. Sie ist regelmässig zu Gast im FemDom und meine Herrin spricht schon lange davon, mich Ihr vorzuführen und zur Verfügung zu stellen. Sie möchte einmal entspannt geniessen, wie ich gezüchtigt werde, ohne dass Sie es selber machen muss. Dazu auferlegt Sie mir einen fixen Termin. Es ist unwichtig, dass ich vorher einige Tage auf Geschäftsreise muss. Meine Herrin liebt es, wenn ich etwas angeschlagen bin, weil meine Widerstandskraft schneller bricht. Am Mittag kehre ich müde aus dem Ausland zurück, um am Abend meiner Herrin zur Verfügung zu stehen. Ich habe Lady Mephista vorher nie getroffen. Doch nach diesem Abend werde ich Sie nie mehr vergessen. Pünktlich knie ich zur befohlenen Zeit vor der Türe des FemDom, klebe mir die Augen zu und muss mir die Hände mit den langen ledernen Handschuhen fesseln. Die Klingel brauche ich an diesem Abend nicht zu drücken, unvermittelt geht die Türe auf und Hände zerren mich in den FemDom hinein. Aus einem Raum tönt wunderbare virtuose Klaviermusik, vermutlich Beethoven, die für mich wie die Besiegelung meines Schicksals tönt. Völlig blind werde ich von den beiden Herrinnen in den Gefängnistrakt des FemDom bugsiert. 

 

Sogleich lässt Lady Nastasia durch mein T-Shirt hindurch schmerzhalft Klammern in meine Nippel beissen. Am liebsten würde ich aufstöhnen, aber das darf ich nicht. «Ich habe Lady Mephista erzählt, dass Du schon sehr gut erzogen bist Nummer 4, also mache mir heute keine Schande!» baut Lady Nastasia den Druck weiter auf und es funktioniert. Dann bindet Sie meine Hände mit den Handschuhen an die Brustklammern und schliesst mich in Ihrer Zelle ein. «Zwanzig!» Wie der Teufel lege ich los und versuche mich auszuziehen. Als erstes kicke ich die Schuhe weg, das ist das Einfachste. Zwanzig Hiebe werde ich schon erhalten! Damit es schneller geht, nehme ich meinen ganzen Mut zusammen, hole tief Luft und reisse mir mit einem kraftvollen Ruck die Klammern von den Brustwarzen. Doch es funktioniert nicht, sie sind viel zu fest. Mit feurigen Flammen schiesst der Schmerz in meine Brust! Glücklicherweise gelingt es mir auf die Zähne zu beissen und still zu bleiben. Die Ladies lachen und geniessen das Schauspiel von der anderen Seite des Gitters. Lady Nastasia zählt gnadenlos weiter, die Hiebe werden schnell mehr. Unglücklicherweise habe ich den Gürtel an der Hose zu wenig gelockert, jetzt kriege ich die verflixten Dinger nicht hinunter. Vor Verzweiflung reisse ich meine rechte Hand aus dem Handschuh, der etwas zu wenig fest angezogen ist. Das missfällt meiner Herrin sehr. «Das tut man nicht Nummer 4!» Ihre Stimme klingt hart, und kalt. Ich kenne diesen Ton und weiss, dass Lady Nastasia jetzt absoluten Gehorsam erwartet. «Komm her Nummer 4!» Ich muss die Hände durch das Gitter nach aussen reichen und SIE zurrt den Handschuh so fest, dass er hält. «Umdrehen, Hände auf den Rücken!» Zur Strafe schnallt mir meine Herrin die Hände auf dem Rücken zusammen. Die Hilflosigkeit, die damit in mir aufsteigt, törnt mich augenblicklich an.  «Zurück treten Nummer 4,» befiehlt meine Herrin und betritt die Zelle. Sie öffnet meinen Hosengurt und die Hose. Zusammen mit der Unterhose zieht sie alles auf meine Knöchel hinunter. «Kopf an die Wand, ruhig stehen! Bleib so!» In dieser entwürdigenden Position muss ich verharren, als meine Herrin die Zelle wieder zusperrt. «Du hast nun Zeit dich auszuziehen! Mach schnell, ein Mann mit heruntergelassener Hose ist ein peinlicher Anblick!»

 

Hilflos und desorientiert versuche ich die Hosen und Unterhosen weg zu strampeln. Mit den zugeklebten Augen und den Händen auf dem Rücken ist es nicht einfach das Gleichgewicht zu halten. Ich stosse mir leicht den Kopf am Gitter der Zelle, schaffe es dann aber doch recht schnell. Ich schäme mich dämlich im T-Shirt, den Socken und dem KG in der Zelle zu stehen. Als nächstes mühe ich mich mit den Socken ab. Ich probiere alles – auf den Socken stehen, irgendwie mit den Händen daran herankommen, abstreifen, zwischen den Zehen des anderen Fusses den Socken blockieren und den Fuss hinausziehen, aber es geht nicht. Sie sitzen zu fest. Ich gebe aber nicht auf. Winde mich, probiere, beginne zu schwitzen. Schliesslich schaffe ich einen, weiss aber nicht mehr wie ich es gemacht habe. Nun mühe ich mich mit dem anderen ab. Bald kommen die Herrinnen zurück, und ich will mich nicht so dämlich präsentieren, will nicht schon wieder vor Lady Mephista versagen. Es reicht, dass ich die Hose nicht hinunter gekriegt habe. Schon höre ich Lady Nastasia im Gang und dazu die Stiefelabsätze von Lady Mephista. Gerade als meine Herrin mit Lady Mephista das Gefängnis betritt, gelingt es mir den zweiten Socken weg zu bekommen. «Was für eine Unordnung in der Zelle, alle Kleider verstreut. Ist er immer so unordentlich?» Lady Mephista gefällt nicht was Sie sieht. Meine Herrin schliesst auf und betritt mit Ihrer Freundin die Zelle. Noch einmal rufe ich mir ins Gedächtnis was ich mir auf der Fahrt in den FemDom fest vorgenommen habe: Ich werde heute NIE um Gnade bitten, komme was wolle!

 

Mit wenigen Handgriffen zeiht mir Lady Nastasia das T-Shirt aus und macht die Klammern wieder an die Brustwarzen. Meine Hände bleiben in den Handschuhen, aber nicht zusammengefesselt. Ich stehe jetzt bis auf den KG und die Handschuhe nackt vor meinen Herinnen! Plötzlich schüttet Lady Nastasia irgendetwas auf die Pritsche und den Boden, es tönt nach viel, sehr viel. «Ein Spiel Nummer 4, Du weisst, Ich liebe Spiele!» «Diese Klötzchen sind eigentlich Kinderspielzeug, aber jetzt wird sie Nummer 4 sortieren.» Ich fühle in der kleinen Zelle die Nähe der Herrinnen. Mit einer raschen Bewegung fegt Lady Nastasia alle von der Pritsche auf den Boden, so dass sie breit verstreut herumliegen. Lady Mephista drückt mich von hinten zu Boden auf die Knie. «Nummer 4, ich will vier Mal vier gleiche Formen haben!» verlangt Lady Nastasia.

 

Meine Augen sind blind, und wegen den steifen Handschuhen habe ich keinen Tastsinn, kann aber die Klötzchen greifen. Doch ich weiss mir zu helfen. Rasch taste ich das erste mit den Lippen ab. Ein gleichförmiger Würfel aus Plastik. Ich lege es nach rechts. «Dumm ist er nicht» stellt Lady Mephista vergnügt fest. «Nein, dumm ist er nicht,» lacht Lady Nastasia. Ich greife mir das nächste Klötzchen. Die Lippen sagen mir, es ist eine Pyramide. Ich lege sie etwas weiter nach links. Gefragt wären jetzt Pyramiden und was schon wieder? Ah, ja Würfel. Ich suche und finde als nächstes eine halbe Kugel. Was mache ich jetzt damit? Zur Seite damit. Ich greife nach vorne und finde wieder eine halbe Kugel. Wo ist jetzt bloss die andere? Es wimmelt um mich von Klötzchen, verzweifelt suche ich die andere Halbkugel. Sie war doch gerade noch da? Die Herrinnen geniessen und kommentieren meine Bemühungen, aber die zweite Halbkugel bleibt verschollen. Macht nichts, ich nehme das Nächste. Aber es ist äusserst schwierig, mich in dem Gewimmel von Klötzchen zurecht zu finden. Frustriert richte ich mich auf dem Boden kniend auf, um nachzudenken. Das hätte ich besser nicht gemacht. Lady Mephista stellt sich zur Motivation mit Ihren rasiermesserscharfen Stiefelabsätzen auf meine Oberschenkel. Die Absätze bohren sich äusserst schmerzhaft in die Muskulatur. «Beug dich vor, weiter sortieren!» befiehlt Sie. Die Schmerzen sind unglaublich, so dass ich das Gefühl habe, dass sich die Absätze gleich durch meine Muskeln bohren werden. «Bitte Herrin, bitte das kann ich nicht.» «Mach!» befiehlt Lady Mephista. Ich bemühe mich, schaffe es aber nicht. «Bitte Herrin, bitte,» bettle ich bei Lady Mephista kläglich. Sie hat ein Einsehen und ich sortiere mit wiedererwachtem Eifer die Klötzchen. Am nächsten Tag werden auf meinen Oberschenkeln zwei ganz kleine runde blaue Flecken zu sehen sein. Die ersten Spuren, die Lady Mephista an mir hinterlässt, sind die Abdrücke Ihrer Stiefelabsätze. Aber es wird mehr werden – viel, viel mehr!

 

In all den Klötzchen verliere ich schliesslich die Übersicht. Ich sortiere, vergesse die Formen, weil ich sie nicht sehe, und es tauchen immer wieder andere Typen auf. Irgendwann greift Lady Nastasia ein. «Ich will vier Mal zwei gleiche Formen haben! Das schaffst Du!» Ja, das ist leichter. Zwei Gleiche habe ich schnell und darf sie Lady Nastasia reichen. Damit sind sie aus dem Spiel. Nochmals zwei andere. Ich reiche Ihr zwei Pyramiden, ertaste eine halbe Kugel und finde schliesslich mühsam am Boden umhersuchend eine zweite halbe Kugel. Ich komme mir blöd vor, weil ich echt stolz auf mich bin, das geschafft zu haben. Glücklich überreiche ich Ihr die Klötzchen. Doch damit unterzeichne ich, ohne es zu wissen, mein eigenes Urteil. Wenn ich geahnt hätte, was folgt, hätte ich sicher versucht den ganzen Abend lang Klötzchen zu suchen!

 

Rasch nimmt mir Lady Nastasia die Klammern von den Brustwarzen. Bevor der Schmerz abgeklungen ist, packt Sie mich rechts am Arm, Lady Mephista von links. Sie ziehen mich hoch und führen mich forsch aus dem Zellentrakt hinaus. «Na, wie fühlt sich das an Nummer 4?» fragt mich meine Herrin spöttisch. Plötzlich packt mich Lady Mephista von hinten, hilflos muss ich unter Ihrem Griff meine Vorderseite präsentieren. Ohne Vorwarnung beginnt Lady Nastasia meinen KG aufzuschiessen. Ich war zuvor so lange zugeschlossen, dass ich fast an die Decke springe als IHRE Hände meine Schamgegend berühren. Die Erregung pulsiert kribbelnd durch meinen Körper und breitet sich schnell aus. Jetzt spüre ich ganz kurz Ihre Hände an meinem Schwanz. Das entringt mir ein leises Stöhnen, mein Kopf geht erregt in den Nacken und reflexartig schmiege ich mich an Lady Mephista. Sie verstärkt den Griff, damit ich stillhalte. Die Geilheit schiesst wie ein Stromschlag aus meinen Lenden durch mich hindurch, als sich Lady Nastasia am Ring um meinen Schwanz zu schaffen macht. Auf einen Schlag steht er stramm wie ein Soldat in der Hab Acht Stellung! Die Herrinnen lachen und amüsieren sich köstlich, wie ich mich unter dem Griff von Lady Mephista vor Geilheit winde. 

 

«Hoch hier!» befiehlt Nastasia, nachdem ich einige weitere Schritte nach vorne machen musste. «Leg dich auf den Bauch!» Ich spüre, dass die Liege vor mir mit einem Badetuch bedeckt ist und lege mich auf dem Bauch hin. Sogleich packen mich oben und unten kundige Hände, spreizen meine Arme und Beine und schnallen mich fest. Wenn mich etwas geil macht, dann ist es in gespreizter Stellung streng gefesselt zu werden. Völlig egal ob ich stehe, auf dem Bauch bin oder dem Rücken. Die beiden Herrinnen lassen mir ein kleines bisschen Spielraum, doch in Kürze bin ich festgebunden und wehrlos. Als die letzte Fixierung gesetzt ist, schiebt Lady Mephista Ihre Hand zwischen meinen Beinen hindurch unter meine Hüfte. Mit schnellem Griff umfasst Sie meinen Schwanz. Er ist bretthart. Ein fester Druck und Sie weiss Bescheid wie geil ich bin. Ich glaube inzwischen, dieser Kontrollgriff war für Sie meine persönliche Freigabe, mich mit voller Härte abzustrafen. «Machen wir ihm noch den Rückenschutz an.» Lady Nastasia legt mir ein breites Leder auf den unteren Rücken und zurrt Gurte fest, die mich auf die Liege pressen. Mein Arsch präsentiert sich jetzt perfekt, ohne dass ich die geringste Möglichkeit habe, mich zu entziehen. Von dem was folgt, habe ich nur eine verschwommene ungefähre Vorstellung behalten. 

 

Ich erschrecke, als die Liege zu rollen beginnt. Die Herrinnen bringen sie in Position, dass Lady Mephista Platz hat, Ihre Peitschen zu schwingen. Ich darf an einem Finger von Lady Nastasia lecken, als ich ein erstes Zischen einer Bullwhip in der Luft höre. In mir bricht Panik aus! «Ich nehme zuerst die Leichtere,» erklärt mir Laday Mephista und lässt weitere Zischer folgen, die so heftig sind, dass die Peitsche beinahe knallt. Aber nur beinahe. «Sie ist die wahre Meisterin mit der Peitsche!» kündet mir meine Herrin an, während ich ängstlich und immer noch geil Ihren Finger lecke. Dann trifft mich die Whip zum ersten Mal! Kein Zögern, kein Schonen, kein Aufwärmen. Lady Mephista macht mir mit nur einem Hieb klar, dass SIE mich zur Hölle schicken wird. Alles ist minutiös vorbereitet und Sie ist offensichtlich von meiner Herrin genaustens instruiert. Der erste Schmerz ist scharf, schneidend und heiss. Meine Geilheit ist unverzüglich weggeblasen. Schlagartig wird mir bewusst, dass mich Lady Nastasia nicht angewiesen hat, das Schreien zu unterlassen. Der FemDom ist leer, der Abend schon etwas fortgeschritten und ich bin festgeschnallt, damit Lady Mephista die sadistischen Gelüste meiner Herrin stillt. Ich kann schreien so viel ich will, es wird niemanden stören. Immer wieder zuckt die Peitsche nieder, brennend, scharf, heiss. Noch bin ich still, schaffe es mein Leiden und die Schmerzen zu schucken. Doch ich habe Angst um meine Herrin. «Bitte, Herrin, nehmen Sie Ihre Hand vom Mund weg, damit ich Sie nicht beisse.» «Was hat er gesagt?» Lady Mephista hat nicht verstanden. «Ich soll die Hand von seinem Mund nehmen, damit er mich nicht beisst!» Sie nimmt die Hand weg, bleibt aber ganz ganz nahe an meinem Kopf stehen, dass ich IHRE Anwesenheit fühlen kann. Lady Maphista unterbricht nicht, Ihre Schläge landen hart und stetig auf meinem Arsch. Ich kann es heute nicht mehr sicher sagen, aber ich glaube, die Peitsche hat plötzlich laut geknallt. Mit diesem Hieb säbelt mir Lady Mephista buchstäblich die Seele aus dem Leib. Mein Schrei gellt durch den FemDom. Noch ein Knall. Noch ein Schrei. Dämonisch hart. Sie gönnt mir keine Pause, sondern schlägt mich weiter mit eiserner Hand, ganz knapp unter der Schwelle, über der ich sofort brechen würde. Nummer 4 soll so lange wie möglich leiden, um seiner Herrin Lust zu spenden. Ich zittere, bebe und vergehe fast vor Angst. Diese monströsen Schläge können mich jederzeit treffen. Lady Mephista wird mir meine Seele aus dem Leib schneiden und sie zuckend windend und schreiend meiner Herrin präsentieren. Unter mehreren Hieben heule ich laut auf und beginne mich, in mir selber zu verlieren. Ich merke nicht, dass Lady Mephista zum Rohrstock wechselt, höre ein Whiiiip in der Luft und spüre wie der Schmerz hart und dominant in mich hinein dringt. Die Schläge, die ich ertragen muss sind hart, aber ich weiss, es geht mehr. Unwillkürlich zähle ich mit. Nach zehn trifft mich Mephista einige Male voll und ich schreie los. Aber ich habe es mir geschworen: ICH WERDE NIE UM GNADE BITTEN! Nicht bei Lady Nastasia und nicht bei Lady Mephista. Heute werde ich auf keinen Fall klein beigeben. Lady Mephista, das ist jetzt klar, ist leidenschaftliche Sadistin wie meine Herrin. Nach den harten Hieben gibt Sie mir keine Zeit mich zu erholen, sondern schlägt mich mit dem Rohrstock einfach weiter. Etwas weniger hart, genau so, dass ich angstvoll nachdenken kann, wann mich die nächsten Hiebe voll treffen werden. Das lässt nicht lange auf sich warten. Ich schreie alles aus mir hinaus und reisse an meinen Fesseln. Es hilft gar nichts. Die Schläge gehen weiter. «Ich sehe Ihre Augen!» Damit gibt mir Lady Nastasia zu verstehen, dass Mephista der Rausch gepackt hat. Die Augen, die Intensität des Blicks und den Sadismus-Rausch meiner Herrin habe ich im zweiten Teil von 24 Stunden für die Ewigkeit beschrieben, als Sie Ihre Zofe mit dem Rohrstock bestrafte, weil sie zu geil war.

 

In meinem Kopf dreht sich alles immer schneller. Wann schlägt meine Peinigerin wieder voll zu? Doch plötzlich hält Sie wenige Atemzüge inne. Dann lässt Lady Mephista ein Trommelfeuer von feinen aber ganz schnellen Schlägen auf meine rechte Arschbacke niedergehen. Zuerst ist es wenig schmerzhalft. Dann spüre ich, wie sie warm wird. Ich will nicht. Ich will Ihr das nicht geben. Ich will Ihr nicht zugestehen, dass Sie die Macht hat, meine Arschbacke zum Glühen zu bringen. Jetzt beginnt die Arschbacke zu schmerzen, schmerzt mehr. Lady Mephista wechselt nach links. Ich kann nichts dagegen machen. Nun wird die linke Arschbacke erst warm, dann heiss. Ich fühle mich total gedemütigt. SIE kann mit mir machen was Sie will. Meine Herrin lässt Sie machen. Lady Nastasia schaut zu und geniesst. Unvermittelt treffen mich einige voll durch gezogene Schläge, die mich psychisch fertig machen. Kann ich das weiter aushalten? Diese Folter? Unvermittelt und überraschend solche diabolischen Hiebe erdulden? Doch meine Herrin will es. Sie verlangt es von mir. Ich weiss, Sie wacht über mir, aber lässt Ihrer Freundin freie Hand. In meinem Kopf tobt ein Sturm. Was kommt? Was kann ich tun? Wie kann ich es ertragen?

 

Jetzt spüre ich die hölzerne Faserstruktur des Rohrstocks auf meinen Füssen. Bestimmt streicht Lady Mephista über meine Fusssohlen und lässt mich Ihre Macht spüren. Ich habe Lady Mephista noch nie gesehen. Aber diese Botschaft verstehe ich. «Gleich schlage ich dich auf die Fusssohlen Nummer 4, du wirst heulen und winseln!» Die Worte bleiben ungesagt. Die Herrinnen sprechen kein einziges Wort. Nur ich bin zu hören, wie ich leide. Weihnachtsmusik, hat meine Herrin dazu einmal gesagt. Dann streicht Mephista über den anderen Fuss. «Bitte, bitte Herrin, bitte – bitte schlagen Sie mich nicht auf die Füsse. Bitte nicht.» bettle ich bei Lady Mephista. Es nützt – der Rohrstock pfeift erneut erbarmungslos auf meinen sicher bereits knallroten Arsch. Es fällt mir immer schwerer Dinge konkret wahrzunehmen. Fehlt da nicht ein Hieb? Hat Sie aufgehört? Dumpf trifft mich ein mit aller Kraft durchgezogener Schlag. Nahtlos wechselt Lady Mephista zu einem Paddle, ohne jede Pause. Damit schlägt Sie mich jetzt mit aller Kraft. Ich spüre den dumpfen Aufprall und wie Ihre Power tief in meinen Körper dringt. Doch der Schmerz ist anderes. Das - macht mich geil. Ich kann förmlich spüren wie mein Arsch mit jedem Hieb heisser und röter wird, zugleich steigt meine Erregung. In diesem Moment will ich mehr. Es gibt auch mehr. Mit der Whip. Gnadenlos. Dann mit dem Rohrstock und wieder mit der Whip. Ich schreie und bin der Verzweiflung nahe. Keine Gnade! Nein Nastasia, Nein Mephista! DAS KRIEGT IHR NICHT VON MIR! Ihr nehmt Euch alles, aber das nicht! Die Whip knallt und peitscht meine nackte, schutzlose Seele. Mit jedem Hieb dringt Mephista tief in sie ein und droht sie zu zerschneiden. Der Terror der Schläge und die Gewissheit, dass mich jederzeit ein monströs teuflischer Hieb treffen kann, lassen mich immer weiter abstürzen. Jetzt, jetzt wieder einer und wieder. Hätte Nastasia doch nie die Whip für mich entdeckt, hätte mich doch der Master nie damit geschlagen! Wie kann Sie das wagen? Wie kann Sie es wagen mich Mephista zur Züchtigung vor die Füsse zu werfen. Ich spüre wie sich etwas in mir zusammenbraut – ein Sturm. Ein Sturm der naht und mich zu verschlingen droht. Ein weiterer Hieb. «Gnade Herrin!» ich bringe es irgendwie noch hinaus, es ist wohl mehr ein Winseln. Drei weitere harte Hiebe mit der Whip landen gnadenlos auf meinem Hintern. Gnade kann, aber muss nicht gewährt werden. Dann verliere ich völlig die Kontrolle, eine andere Macht übernimmt meinen Körper. Wild hallen meine Schreie durch den FemDom, noch wilder reisse ich an meinen Fesseln! Ich bin wie irre, schreie und rüttle mit unbändiger Kraft. Ich will aufhören – unmöglich. Die Hiebe haben aufgehört. Doch jetzt drehe ich völlig durch. Die Herrinnen schauen zu und weiden sich an Ihrem Werk. Ich weiss das, weil ich mit Lady Nastasia später darüber gesprochen haben. «Ja, ich habe dein Gnade gehört. Mephista und ich haben uns laufend mit unseren Blicken verständigt.» Aber das weiss ich natürlich in diesem Moment nicht, und es hätte auch keinen Unterschied gemacht. Ich bin froh, dass ich gefesselt bin. Sonst wäre ich wohl von der Liege gefallen. Lady Nastasia lässt mich eine Weile toben, schreien und reissen. Dann beginnt Sie meine Hände loszubinden. Wahrscheinlich wartet Mephista etwas länger mit den Beinen, um nicht getreten zu werden. Das kann ich nicht sagen. Sobald meine Arme frei sind, umklammere ich in einem Reflex die Hüfte meiner Herrin. Ich brauche Sie. Ich muss mich festhalten. SIE sitzt neben mir. Sehr sanft korrigiert Sie meine Hände etwas, damit ich mich besser festklammern kann. Es tut so gut Sie zu spüren. Ihren Halt zu fühlen und Ihre Hände, die mich beruhigen. Nun sind meine Beine frei. Ich halte mich noch fester an meiner Herrin, um nicht wieder wild um mich zu schlagen. Das hilft mir. Ich glaube, das ist der Punkt wo meine Schreie versiegen. Lady Nastasia nimmt mir die Gaze von den Augen, damit ich wieder sehen kann. Eine Weile schaffe ich es nicht meine Augen zu öffnen. Dann ja. Ich sehe meine Herrin. Sie sitzt leger in Strassenkleidern da. Unschuldig und normal. Ich drehe meinen Kopf. Lady Mephista hat fast ein kleines Lächeln auf den Lippen. Ihre Augen schauen immer noch mit Intensität, der Rausch mich in die Hölle zu schicken, scheint noch nicht ganz abgeklungen zu sein. Sie ist ähnlich gekleidet wie Lady Nastasia. Zwei Freundinnen, die sich zum Spass einen Sklaven vorgenommen haben. Es ist jetzt das erste Mal, dass ich Lady Mephista sehe. Was sagt man zu einer Frau, die man noch nie gesehen hat und soeben das Intimste, was es von mir zu sehen gibt, gesehen hat? Es aus mir hinaus peitschte? Die mich terrorisierte, gequälte bis ich schliesslich völlig zusammengebrochen bin? Die mich mit Ihrem Repertoire an Schlaginstrumenten und Schlagstilen in der Hand gehalten und die Seele aus dem Leib geschnitten hat? Die die Macht und die Entschlossenheit hatte, mir mit der Whip den Rest zugeben? Was sagt man da? «Hallo Mephista?» Ich finde meine Worte nicht und mache wieder die Augen zu. Lady Mephista fährt mir fein mit der Hand über den wunden Hintern. Er ist so empfindlich, dass das brennt und kribbelt. Die Whip! Muss ich nun unter ihrem Diktat leben? Bin ich dazu da?

 

Eine Weile später nippe ich an einem Colafläschchen, dem Allheilmittel von Lady Nastasia. Ich brauche es sehr, um wieder auf die Beine zu kommen. «Willst Du heute abspritzen?» fragt meine Herrin unvermittelt streng und zeigt mit Ihrem wundervoll lackierten Finger auf meinen schlaffen Schwanz. «Nein Herrin, nein das möchte ich nicht – ich bin nicht mehr geil,» beeile ich mich zu versichern und es ist die volle Wahrheit. Die Lust ist mindestens so weg, wie wenn ich gespritzt hätte. «Es ist noch nicht vorbei Nummer 4. Wir sind noch nicht fertig mit dir.» Zuerst glaube ich mich verhört zu haben. Ich schaue von Lady Mephista zu Lady Nastasia. Ja was denn noch? «Was tust Du nach der Dusche Nummer 4?» Ich senke meinen Blick. Das ist zu hart. Doch es hilft nichts. Meine Herrin will es. «Nummer 4 kniet sich vor dem Gitter hin und bietet sich dem Rohrstock dar,» beichte ich. Es ist mir peinlich vor Lady Mephista unser kleines Ritual zu enthüllen, speziell jetzt. «Wie viele Schläge Nummer 4?» Ich schaue die Füsse der Herrinnen an, keine trägt mehr Stiefel. Aber genau das möchte ich gerne. Es ist jeweils ein unglaublicher Anblick hinter dem Gitter, wenn Lady Nastasia zu mir stolziert, um aufzuschliessen. Noch mehr mag ich Pumps. Doch das steht jetzt nicht zur Debatte. «Herrin, es sind 20 Schläge ohne Stiefel, 40 mit.» Lady Mephista ist begeistert! «Wir können uns sehr schnell Stiefel anziehen!» «Du wirst von jeder von uns geschlagen werden Nummer 4! Auf jetzt – unter die Dusche! Und putze sie, wenn du fertig bist!» befiehlt meine Herrin. «Stehe ganz vorsichtig auf,» fügt Sie jetzt besorgt hinzu. Ich bin noch etwas wackelig auf den Beinen und die ersten Schritte geht Lady Nastasia neben mir her. Doch dann fühle ich mich sicher. 

 

Die Dusche belebt mich und ich lasse mir Zeit. Ich brauche sie. Als ich fertig bin, putze ich die Kacheln und poliere alles mit dem Badetuch blitzblank. Dann falte ich es zusammen, gehe die Stufen vor der Dusche hinunter und knie mich auf das flauschig feuchte Tuch vor das Gitter, das meine Herrin verrigelt hat. Ich erwarte die Herrinnen in einer devoten Haltung. Vielleicht wird das die Hiebe etwas leichter machen, hoffe ich. Kurz später geht die Türe des Raumes vor mir auf. Ich schiele etwas hoch, um SIE zu sehen. Das ist erlaubt, ja gewünscht.

 

Die Ladys tragen wunderbare hochhackige Stiefel. Es ist ein sinnliches Schauspiel, wie Sie auf mich zukommen. Doch jede wiegt bedrohlich in einer Hand einen Rohrstock. Ich weiss, Lady Nastasia macht bei diesem Ritual nie lange Federlesen mit mir. Auch heute nicht. Jetzt schliesst Sie das Gitter auf. «Rauskommen, herkommen!» befiehlt Sie knapp. Auf allen Vieren nähere ich mich meiner Herrin. «Bitte Herrin, wie viele Hiebe kriege ich? Bitte Herrin, ich muss es wissen,» bettle ich, weil ich Angst habe, ohne Ziel zusammenzubrechen. «30 von jeder von uns.» Schon klemmt mein Kopf zwischen den Beinen von Lady Nastasia, und der erste Hieb pfeift schmerzhaft auf meinen Hintern. Ich schaffe es Haltung zu bewahren. Nach den ersten Schlägen klemmt Lady Nastasia meinen Kopf noch etwas fester ein und lässt die Hiebe härter werden. Verzweiflung steigt in mir hoch. Ich will mich nicht wieder verzweifelt an Ihr festklammern. Aber ich halte es nicht mehr aus. Reflexartig umklammere ich an den Unterschenkeln Ihre Stifel. Nicht unten bei den Füssen, um Sie ja nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Schläge sind so hart, dass ich mich immer stärker festklammere. Es gelingt mir bis auf ein paar Stöhner und Seufzer ruhig zu bleiben. Dann ist es vorbei. Leicht benommen mache ich ein paar zögerliche Krabbelbewegungen in Lady Mephistas Richtung, aber ehe ich weiss wie mir geschieht, steckt mein Kopf zwischen Ihren Beinen. Daran werde ich mich nicht festklammern! Sie wird nicht meine Schmerzen spüren und meine Verzweiflung! Sie wird sich NICHT daran weiden! Doch Ihr Name ist Programm. Einige wenige Hiebe, sie sind nicht allzu hart. Dann dreht Sie auf. SIE hat noch nicht genug. Ich kann es nicht unterdrücken. Bald klammer ich mich genauso verzweifelt an Ihre Stifel wie bei Lady Nastasia. Das beeindruckt Sie nicht im Geringsten. Sie zählt mir hart und konsequent in stetem Rhythmus Schlag für Schlag auf. Als es vorbei ist, zittere ich ein wenig und meine Herrin schliesst mich ganz fest in die Arme. Auf dem Boden liegend darf ich die Stiefel der Herrinnen bewundern und mich in den Armen von Lady Nastasia erholen. Lady Mephista zeigt mir stolz Ihre rasiermesserscharfen Absätze! Sie sehen einfach toll an Ihr aus! Später trinken wir Kaffee. Ich bin ausgepumpt und flegle mich in den besten Stuhl. Das mag meine Herrin nicht. Wenn Gäste da sind, habe ich diesen die guten Sitze zu überlassen, auch wenn ich platt bin. Ich habe noch lange nicht ausgelernt. Schliesslich verabschiede ich mich von den Beiden und fahre aufgewühlt nach Hause. 

 

Am nächsten Morgen um 10:00 erscheint ein Satz auf dem Display meines Handys: Nachricht Lady Nastasia: Nummer 4, Ich bin stolz auf dich! Mein Herz macht einen Freudensprung! Gibt es etwas Schöneres für einen Sklaven? Lady Mephista werde ich nicht mehr vergessen. Es dauert länger denn je, bis die Spuren verheilen – mehr als drei Wochen. Ich habe grosse Angst, dass ich erneut zu Ihr in die Züchtigung gegeben werde.

 

Nummer 4

 

 

Nachtrag

 

Was ich in diesen Geschichten erzähle ist nur möglich, weil Lady Nastasia und ich ein tiefes Verständnis füreinander entwickelt haben. Wenn ich von meiner Erziehung schreibe, sind das reale Veränderungen, die mit mir passieren. Dazu braucht es Zeit, Geduld und eine ganz besondere einzigartig empathische Herrin. Lady Nastasia ist für mich eine absolute Vertrauensperson. Sie weiss Dinge über mich, die niemand sonst weiss.