24 Stunden für die Ewigkeit

Erster Teil: Zum Kaffee vorbeigebracht

 

Ein kurzes Sirren schreckt mich aus meinen Gedanken hoch. Hastig blicke ich auf meine Armbanduhr, anstelle des Zifferblattes steht auf dem Display klar und deutlich – «Nachricht von Lady Nastasia: Nummer 4 melden!» Oje, meine Herrin hat sicher ein Problem, in zwei Stunden wollen wir uns eigentlich treffen. Etwas besorgt eile ich in ein anderes Zimmer, greife zum Handy und tippe: «Ja Herrin?» Sogleich klingelt das Telefon. «Nummer 4, ich bin schon da, aber jetzt habe ich ganz plötzlich schreckliche Kopfschmerzen, ich weiss nicht ob das geht. Das eine oder andere ist organisiert, und das kriege ich vielleicht nicht mehr hin!» «Nastasia, das ist egal, wir sagen ab und verschieben. Ich bin derzeit flexibel wie Du weisst.» «Aber vielleicht geht es in einer Stunde wieder?» «Nein, wir verschieben, auch wenn es besser geht, fehlt dir dann die Energie.» Ich bin es gewohnt, schnelle und konsequente Entscheide zu fällen. «Also gut wir verschieben,» stimmt Lady Nastasia bei, «aber bis zum Termin bleibst Du im KG verschossen».  Wir besprechen uns noch kurz und legen beide etwas enttäuscht das Telefon auf.  

 

 

 

Diese Verschiebung sollte mein Verderben werden. Sogar Herrin Ariadne habe Ihr weises, Haupt geschüttelt, als Sie von den neuen Plänen meiner Herrin erfuhr. «Pass bloss auf was du machst!» warnte Sie Lady Nastasia. Ehrlicherweise muss ich Herrin Ariadne zustimmen. Die folgende Geschichte konnten wir nur so erleben, weil sich ein ganz spezielles beidseitiges Vertrauen zwischen Lady Nastasia und mir herausgebildet hat. In diesem Fall würde Ihr Vertrauen in mich ebenso wichtig sein, wie meines in Sie. Seit einiger Zeit hatte ich wegen diesem 24 Stunden Treffen ein mulmiges Gefühl. Irgendwie spürte ich, dass es unser Verhältnis nochmals verändern würde, und damit lag ich RICHTIG. Ich werde meiner Herrin zukünftig wie ein Lämmlein zu Füssen liegen, weil mein Respekt vor Ihrer Dominanz durch so ausserordentlich intensive Erlebnisse konditioniert wurde, dass er nun von zutiefst angstvollen und gleichzeitig erregenden Erwartungen geprägt ist. Wir bewegen uns an einem Punkt, den ich zuvor nicht einmal in meinen Gedanken und Fantasien erreicht habe. Das alles ist für mich nur möglich, weil Lady Nastasia diese aussergewöhnliche Persönlichkeit hat. Wahrscheinlich werde ich nie verstehen, wie Sie zugleich eine eiskalte Sadistin und eine so warmherzige Frau sein kann. Sie selber hat mir mit Ihrem typischen Lachen dazu gesagt: «Weisst du – ich glaube, wenn ich nur meine sadistische Seite hätte, würde ich irgendwann explodieren!» Ihrem einzigartigen Charakter widme ich diese Geschichte. Eigentlich ist es nicht wirklich eine Geschichte, sondern viel mehr eine möglichst detailgetreue Schilderung, was ich alles erlebt habe. 

 

 

 

An einem Sonntag um 14:00 muss ich schliesslich bei meiner Herrin antreten. Früh morgens erhalte ich von Ihr die folgende Nachricht: «Wenn Nummer 4 eine Flasche guten Wein zum Verschenken im Keller hat, wird er diesen mitbringen.» Ich habe nicht mehr viele Flaschen und muss daher kurz hinuntersteigen, um nachzuschauen. Doch, es ist noch eine da. Ich stelle die Flasche bereit und schreibe: «Der Sklave wird den Wein mitbringen.» «Das ist angebracht», kommt es sofort zurück.  

 

 

 

Einmal mehr fahre ich pünktlich auf den Parkplatz des FemDom und ersuche meine Herrin um Einlass. Ich bin sportlich angezogen, lasse aber den langen Pullover im Auto. Sollte ich mich schnell ausziehen müssen, könnte er mir zum Verhängnis werden. Dafür nehme ich meinen kleinen Rucksack mit hoch, in den ich neben dem Wein verschiedene Energiegetränke gepackt habe, damit ich in den nächsten 24 Stunden nicht schlapp mache. Hinter der Mauer vor der Eingangstüre warten auf mich die neuen abschliessbaren Ledermanschetten, aber nur für die Hände. Dazu die Gazen und das Klebeband, um mir die Augen zuzukleben, eine Augenbinde und ein breites ledernes Halsband mit Leine. Normalerweise legt mir Lady Nastasia kein Halsband bereit. Warum heute? Hat das etwas zu bedeuten?  

 

 

 

Bis ich alles angezogen habe, dauert es eine Weile.  Mit den Handmanschetten muss ich pröbeln, weil sie neu und noch etwas steif sind. Ich entscheide mich sie etwas weiter zu machen, weil sie fest zugezurrt schnell unbequem werden können. Später sollte es sich als grosses Glück erweisen, dass ich sie in das weitere Löchlein einrasten liess. Die kleinen Schlüssel lasse ich in den Schlössern stecken, damit sie nicht verloren gehen. Schliesslich habe ich es geschafft, drücke die Klingel und knie mich auf den Boden, um meine Herrin zu erwarten. Mit der Augenbinde über den verklebten Augen, bin ich völlig blind. 

 

 

 

Ich höre ein leises Lachen als SIE die Türe öffnet und sich den Rucksack greift. «Hoch, Hände an die Leine.» Ein kleiner Ruck, und ich muss Ihr nach, hinein in den FemDom, hinein ins Ungewisse! Lady Nastasia führt mich direkt in den Zellentrakt. Sie schiebt mich in die linke Zelle, und schliesst das Gitter hinter mir ab. «Komm etwas nach vorne Nummer 4.» Flink bindet mich Lady Nastasia mit der Leine am Gitter fest. Anschliessend nimmt Sie die Schlüssel der Handmanschetten an sich und fesselt mich lose mit den Händen an die Gitterstäbe. Ich weiss was jetzt kommt, und der gefürchtete Befehl lässt nicht auf sich warten. «Ausziehen! Zwanzig!» Das heisst, dass die Zeit läuft und schon jetzt 20 Schläge mit dem Rohrstock auf meinem Konto gutgeschrieben sind!  

 

 

 

Ich lege los wie wenn der Teufel hinter mir her wäre! Schuhe wegkicken. Linkes Bein hoch. Abmühen mit der rechten gefesselten Hand, um irgendwie an die Socke zu kommen. Linke Socke weg. Rechte Socke weg. Oje, ich habe vergessen auf dem Parkplatz den Hosengurt zu lockern. Aber es geht, mit einem Ruck reisse ich mir die Hose hinunter ohne sie zu öffnen und die Unterhose gleich noch mit dazu. Zusammen strample ich sie in Rekordgeschwindigkeit hinunter, nur weg damit. Jetzt stehe ich im KG vor meiner Herrin, merke es aber in der Eile nicht. «21» zählt Sie weiter, als Hosen und Unterhosen weg sind. Bereits bemühe ich mich mit den gefesselten Händen das T-Shirt über den Kopf zu bekommen. «22». Irgendwie geht es, aber nun steckt es bei der Leine fest. «Das T-Shirt darf den Körper nicht mehr berühren, 23,» macht Lady Nastasia die Regeln klar. Ich merke schnell was zu tun ist und ziehe das T-Shirt entlang der Leine nach vorne. Sobald es vom Körper weg ist, lasse ich es los. Während meine Herrin die Fesseln am Gitter löst, bin ich ein wenig stolz, denn dieses Mal war ich ziemlich schnell. «Nummer 4, lege dich auf die Pritsche. Lady Miranda hat heute Geburtstag. Ich muss dich sauber machen.» 

 

 

 

Lady Miranda ist TS-Mistress und meine Herrin will mich schon länger an Sie ausleihen, damit ich lerne, Sie zu verwöhnen. Wozu aber musste ich den Wein mitbringen? Fragen bringt nichts, weil mir Lady Nastasia nicht antworten würde. Also taste ich nach der Pritsche und lege mich vorsichtig hin. Auf der anderen Seite des Gitters beginnt es plötzlich stossweise zu plätschern. Erschreckt und ängstlich lausche ich dem immer wieder leicht zischenden Geräusch. Meine Herrin pisst. SIE wird mich nicht mit Wasser reinigen. Sobald Sie fertig ist, schliesst Sie das Gitter auf, betritt die Zelle und lässt ohne Vorwarnung beissende Klammern in meine Brustwarzen schnappen. Ich kann ein Stöhnen nicht ganz unterdrücken, als der Schmerz in meine Nippel schiesst. Doch ich bin von meiner Herrin erzogen worden, das klag- und widerstandslos zu ertragen. «Stell die Beine hoch! Knie noch etwas mehr anziehen, ich will Zugang haben Nummer 4!» Lady Nastasia rollt einen Infusionsständer neben mich, verlässt nochmals kurz die Zelle und überlässt mich den Qualen der Brustklammern. Ich hasse die Biester, weil sie meine Nippel empfindlich machen werden. Aber meine Herrin lässt mich nicht lange allein. Sie stellt sich neben die Pritsche, und als Sie sich zu mir hinunter beugt, fühle ich Ihre warme beruhigende Ausstrahlung. Erregend mit Gel vollgestrichen berührt Ihre Hand ganz fein meine Rosette, spielt mit ihr und gleitet immer wieder sanft durch meine empfindliche glattrasierte Ritze, bis alles wunderbar glitschig ist. Wie eine riesige Welle brodelt die Geilheit in mir hoch. Ein Finger erkundet das Loch und bahnt sich mit sanftem Druck den Weg in mein Inneres. Lady Nastasia spielt ein grausames erregendes Spiel mit mir, das nur dem Zweck dient, mir den Schlauch gut ins Loch stecken zu können. In Kürze bin ich zur Zufriedenheit meiner Herrin geweitet und kriege ihn tief in den Hintern gestossen. Lady Nastasia schliesst mich an, dann lässt Sie Ihre frische warme Pisse in mich hineinlaufen. SIE weiss genau, wie demütigend diese Prozedur für mich ist. Bald ist Ihr gesamter NS in mir drinnen, ein kurzer Ruck um den Schlauch zu entfernen, dann muss ich den Druck aushalten, damit nichts aus meinem Hintern spritzt. 

 

 

 

«Nummer 4, du wirst heute viermal um Gnade bitten. Ich höre?» Doch ich fühle noch keine Not. Stattdessen frage ich: «Herrin, Sie haben heute etwas mit mir vor. Ist es möglich für mich zu erraten was es ist?» «Ja, eigentlich schon, aber du wirst es nicht erraten. Ich werde etwas mit dir tun, was auch ich noch nie gemacht habe!» «Was, wie bitte Herrin!?» sofort ist bei mir Alarmstufe rot. «Wir werden zusammen einen Ausflug machen.» «Aber Herrin!» «Kein aber, es wird passieren – mehr erfährst du nicht. Dir wird der Angstschweiss über den Rücken laufen!» Sie greift nach den Brustklammern, nimmt sie ab und geniesst mein Leiden. «Steh jetzt auf Nummer 4». Ich rapple mich vorsichtig hoch. «Du stehst etwas komisch Nummer 4, mache ja keine Sauerei hier. Mitkommen bevor etwas schief geht. Hände an die Leine!» Wieder dieser leichte Zug und ich muss meiner Herrin folgen. Blind tapse ich hinter Ihr her und gebe mir Mühe, dass nichts schief geht. Wie entwürdigend! Aber das interessiert Sie nicht. «Ganz vorsichtig jetzt! Wir sind bei den Stufen vor dem Bad,» warnt Lady Nastasia. Ich schaffe auch das ohne Unfall. «Nummer 4, Du wartest bis ich draussen bin, dann darfst Du die Augenbinde und die Gazen abnehmen. Anschliessend schliesst Du die Türe. Mache dich leer, dann säuberst du dich. Ich will dich perfekt haben, aber die Handmanschetten und das Halsband bleiben trocken. Hast Du verstanden?» «Ja Herrin». 

 

 

 

Sobald Lady Nastasia das Bad verlassen hat, mache ich die Augen frei, schliesse die Türe und entleere mich sorgfältig. Wie peinlich, wenn ich meine Herrin später bitten müsste, nochmals die Toilette aufsuchen zu dürfen. Anschliessend wasche ich mich, putze die Dusche und erwarte auf dem Handtuch kniend meine Herrin. Sie lässt nicht lange auf sich warten und zum ersten Mal darf ich SIE heute sehen. Lady Nastasia trägt betont unauffällige Strassenkleidung. Sie schnappt sich die Augenbinde und kommandiert scharf: «Stehe auf! Mitkommen!» Gehorsam muss ich meiner Herrin zurück in die Zelle folgen. «Auf die Pritsche Nummer 4!»  

 

 

 

Lady Nastasia kommt hinter mir nach und bindet meine Arme fest. «Ich überlege mir gerade, ob ich heute die Emla Crème anwenden soll, damit dein Schwanz nicht so geil ist.» «Bitte, bitte nicht Herrin, dann ist es vorbei. Sie haben es bewiesen. Es ist während längerer Zeit nicht mehr möglich abzuspritzen», bettle ich sogleich. «Das wirst Du sowieso nicht Nummer 4, das ist kein Argument.» «Ja, aber Herrin, auch sonst - es ist nicht angenehm, ich kann Berührung nicht spüren, Erregung nicht wirklich fühlen und nicht hart werden. Bitte Herrin, tun Sie es nicht.» «Ich will auf keinen Fall, dass Du in der Gegend herum tropfst, wenn ich mit dir unterwegs bin. Ich werde deinen Schwanz zunähen. Benimm dich anständig dabei, sonst bekommst du doch die Emla Crème! Wo hast Du den Schlüssel für den KG?» «Der Schlüsselkäfig ist in der linken Tasche meiner Hose Herrin.» «Ah, da brauche ich eine Schere, um die Plombe zu durchtrennen. Ich bin gleich mit den Nähsachen zurück.» SIE stülpt mir die Augenbinde wieder über, und bald darauf höre ich, wie Sie das Wägelchen mit ihren Sachen Richtung Zelle schiebt. Meine Herrin greift sich den Schlüsselkäfig aus meiner Hose, schneidet die Plombe durch, schliesst mich auf und nimmt den KG ab. Dann hüllt ein kühler Sprühnebel aus Desinfektionsmittel meinen ganzen Schambereich ein.  Meiner Herrin entgeht natürlich nicht, dass mich das erregt. «Vielleicht hole ich doch die Emla Crème Nummer 4?» Der ruhige drohende Unterton in Ihrer Stimme ist mir zwar eine Warnung, doch heimlich zähle ich darauf, dass mich Lady Nastasia lieber unter den Stichen leiden lässt, wenn Sie meine Vorhaut zunäht. 

 

 

 

Meine Herrin breitet die Nähsachen vor und deckt mir den Bauch mit einem grossen Papiertuch ab, damit alles hygienisch ist. Dann tastet Sie prüfend mit Latex Handschuhen an meinem Schwanz herum. Ich kann mich nicht beherrschen. Die professionellen, zielgerichteten Berührungen fachen meine Erregung weiter an. Immer wieder ändert Sie den Griff, um die Vorhaut in die richtige Position zu bringen. Mein Schwanz verhärtet sich leicht, und ich versuche an etwas anderes zu denken, doch das bringt nichts. Ich denke nur an SIE und Ihre wunderbaren Hände! «Nummer 4, beherrsche dich, sonst betäube ich deine Eichel mit Elma Crème!» Mit diesen Worten sticht Lady Nastasia die Nähnadel durch meine Vorhaut, zieht den Faden nach und tastet sogleich weiter, damit Sie die weiteren Stiche präzise setzen kann. Um genau zu arbeiten, hält Sie meinen Schwanz fest in den Händen, so dass ich richtig geil werde. Hoffentlich ist meine Herrin fertig bevor ich vollständig steif bin, denn das würde Sie bei der Arbeit stören! Der nächste Stich macht mich halb hart. Zwei weitere Male durchsticht die Nadel meine Vorhaut, und damit ist der Schwanz vernäht, ohne dass meine Erektion ganz zum Stehen kommt. Doch die unstatthafte lüsterne Erregung brodelt nun in mir!  

 

 

 

Beim Losbinden streift mich meine Herrin immer wieder ganz leicht mit Ihrem schlanken, feingeformten Körper, was mich nicht wirklich abkühlt. «Zieh die Augenbinde aus, dann stehst du auf Nummer 4!» Lady Nastasia nimmt mir das Lederhalsband ab und holt stattdessen von der Wand einen grossen glänzenden etwa drei Zentimeter breiten metallenen Ring. SIE kappt ihn auf, legt ihn um meinen Hals und schliesst ihn mit einem speziellen Schlüssel ab, den Sie in einer Tasche an Ihrer Hose verschwinden lässt. Der Ring hat genügend Durchmesser, dass etwas Spielraum um meinen Hals ist und scheint für mich wie gemacht. Ich trage ihn zum ersten Mal, doch kürzlich hat mir Lady Nastasia verraten, was Sie um meinen Hals haben will: «Weisst Du Nummer 4, ich mag an deinem Hals viel lieber Metall als Leder. So kann ich dich jederzeit anpissen! Leder verträgt das nicht.»  

 

 

 

Mit dem Sklavenring, den abgeschlossenen Handmanschetten und dem zugenähten Schwanz, bin ich nun meiner Herrin vollständig ausgeliefert. Nur Sie besitzt die Schüssel, um mich aufzuschliessen. Doch wie sagt man in der kulinarischen Sprache so schön? Das ist für Lady Nastasia nur das Amuse Bouche. Als nächstes befiehlt Sie mir: «Nummer 4, zeih dich an. Wir machen jetzt unseren Ausflug. Ich rufe da gleich nochmal an. Ich bin in Kürze zurück, dann bist du fertig. Klar?» Völlig verdattert, lässt mich meine Herrin im Zellentrakt zurück. Doch Sie hat mich inzwischen so gut erzogen, dass ich tue was Sie befiehlt. Plötzlich fühle ich mich sehr jung, unsicher und scheu. Was hat bloss meine Herrin mit mir vor? 

 

 

 

Lady Nastasia kommt mit einer grossen gut gefüllten Einkaufstasche zurück, in die Sie auch meine Weinfalsche packt. Nun kriege ich es langsam mit der Angst zu tun. «Ähm Herrin, ist Ihnen das ernst?» «Natürlich Nummer 4, spricht deine Herrin jemals leere Worte? Tue ich nicht immer was ich sage?» «Äh, doch Herrin.» «Gib mir die Leine Nummer 4.» Achtlos wirft sie meine Herrin in die Tasche und packt zwei Rohrstöcke dazu. «Ich habe meine eigenen von zuhause mitgebracht Nummer 4, auch den Roten!» Sie sind etwas länger als die des FemDom und schauen frech oben zur Tasche hinaus. «Nimm das Handtuch mit Nummer 4, wir gehen los.» An der Türe drapiert Lady Nastasia das Handtuch so um mich, dass der Ring um meinen Hals und die Handmanschetten nicht zu sehen sind. «Hast Du eine Jacke im Auto Nummer 4?» «Ich habe einen langen Sportpullover mit hohem Kragen, ich glaube das ist fast noch besser Herrin.» «Sehr gut, den hohlen wir gleich.» Glücklicherweise treffen wir bis zum Parkplatz niemanden an. Ich hole den Pullover, ziehe ihn über und bin nun recht unauffällig. «Steig ein Nummer 4!» Lady Nastasia tippt eine Adresse in Ihr Navi ein. «Ich war auch noch nie da Nummer 4.» Ohne Brille ist es für mich nicht einfach zu lesen, aber es scheint eine Adresse im Niemandsland zu sein. Meine Herrin konzentriert sich nun ganz auf die Strasse, rollt vom Parkplatz und erklärt mir, wie wenn das alles völlig normal wäre: «Wir werden eine Weile fahren, dir verbleibt noch etwas Zeit.» Ich versuche mehr aus Ihr herauszuquetschen, doch es bringt mich nicht viel weiter. Schliesslich verrät Sie mir: «Mehrere werden Spass an dir haben!» Sogleich fällt mir das Herz in die Hosen. Lady Mirandas Geburtstagsparty? Irgendwie Quatsch, aber das Beste was mir einfällt. Meine Herrin fährt, wie es Ihrem Charakter entspricht. Zügig und zielgerichtet schlängelt Sie sich durch den Verkehr. Die Landschaft wird grüner, und, oh Graus, die Kilometer bis zum Ziel nehmen immer mehr ab. Die Spannung im Auto steigt, und unser Gespräch verstummt. Sonst haben wir immer etwas zum Reden, aber jetzt nicht. Ich vertraue Lady Nastasia. Aber mich in Ihrem Auto zu verschleppen, das ist eine völlig neue Dimension. Meine Nerven vibrieren vor Anspannung! WAS WIRD MICH ERWARTEN!?  

 

 

 

Noch ein Kilometer – nur noch einer. Es ist unerträglich. Ich kann es nicht glauben, meine Gedanken rasen, suchen einen Ausweg, den es nicht gibt. Oje, wir sind gleich da. Rohrstöcke im Auto, Halseisen, Handmanschetten, mehrere werden Spass an mir haben. Vielleicht auch Männer. Das wäre schlimm. Lady Nastasia biegt ein letztes Mal links ab, parkiert wie selbstverständlich vor einem grossen alten Haus und steigt aus. Ich muss auch hinaus. «Bring die Tasche hinter deinem Rücksitz mit Nummer 4.» Mit der Tasche in der Hand, ja, die mit den Rohrstöcken, folge ich Ihr die Treppe hinauf zur Eingangstür. SIE geht einfach hinein und ich folge Ihr. Was sonst? Meine Nerven sind jetzt zum Zerreissen angespannt! Wo sind wir? Was tun wir hier? Was tue ich hier? Platzen wir gleich in eine Geburtstagsparty? Aber ich höre nichts! Alles ist ganz ruhig. «Schau, da ist ein Zettel an der Wand Nummer 4.» Ah, ja richtig – «Herrin, ich kann ihn nicht lesen ohne Brille.» «Macht nichts.» Damit zieht mir meine Herrin die Augenbinde über, öffnet den Reisverschluss meines Pullovers etwas und hakt die Leine ein. Jetzt bin ich blind und angeleint in einem völlig fremden Haus, indem meine Herrin auch noch nie war. Einem sehr stillen fremden Haus. «Hände an die Leine, vorwärts Nummer 4.» Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Lady Nastasia zu folgen, wohin auch immer. Sie führt mich kurz nach vorne anschliessend nach links. Dann wird es gespenstisch. Ich spüre, dass wir in einen kleinen Raum gelangen, wie sie in alten Häusern halt so sind. Mauerwerk, tiefe Decken, alte Böden. Noch als mich meine Herrin nach vorne führt, höre ich von weither meinen Namen rufen, leise, aber deutlich zu vernehmen. «Nummer vieeeer». Dann aus einer anderen Richtung eine andere Stimme «Nummer vieeeer». Das sind männliche Stimmen, anschliessend eine Frauenstimme. «Nummer vieeeer». Es hört nicht auf. Die Stimmen kommen aus den unterschiedlichsten Richtungen von weit her, und wir sind in einem kleinen Raum. Es ist unheimlich. Doch eine Stimme kenne ich. Sie ist absolut unverwechselbar. Die Stimme des Herrn. Ich habe von unserer Begegnung in der Geschichte «Der Herr» berichtet. Zu Ihm habe ich ein gewisses Vertrauen. Aber die anderen Stimmen kenne ich nicht. Irgendwie scheinen sie mich zu umkreisen wie ein Wolfsrudel. «Nummer vieeeer, Nummer vieeeer, Nummer vieeeer» leise, ferne und immer aus einer anderen Richtung. «WO BIN ICH?» Wie von Geisterhand steht der Herr plötzlich neben mir. «Du bist in meinem Haus Nummer 4», spricht er mit tiefer dröhnender und Autorität verströmender Stimme. Oje, ich bin geliefert, schiesst es durch meinen Kopf und bin plötzlich wahnsinnig froh, dass Lady Nastasia neben mir steht. Sie ist meine Herrin, haut mich mit dem Rohrstock, aber SIE beschützt mich auch. «Nummer 4, Ich habe deine Geschichte gelesen. Etwas hat mir nicht gefallen.» «Ähm Herr, ich weiss nicht mehr so genau was ich geschrieben habe.» «Du hast geschrieben, dass ich dich nicht so hart schlage wie deine Herrin. Das hat mir gar nicht gefallen.» «Herr, Herr ich glaube ich habe es anders geschrieben,» wage ich zu widersprechen, was in dieser Situation unangebracht, vorlaut und dumm ist. Ich befinde mich mit einem Eisen um den Hals in Seinem Haus. «Herr, ich habe geschrieben, Sie schlagen wie ein Mann.» «Wir werden das bereinigen Nummer 4, aber vergiss nicht, ich bin auch jetzt dein Freund. Ich stelle Dir jetzt die anderen vor.» Von irgendwo tönt es wieder «Nummer vieeeer». «Merke dir, ich bin dein Herr Nummer 4, und das ist der Master.» Dann die Frauenstimme leise und ferne «Nummer vieeeer» - «Das ist die gute Fee.» Plötzlich ist der Herr wieder fort, wie weggezaubert. Wie kann das sein in diesem Raum? 

 

 

 

Doch meine Herrin lässt mir keine Zeit zum Nachdenken, ein kleiner Ruck an der Leine. «Zieh dich aus Nummer 4!» Sie lässt die Leine los, und meine Kleider fliegen weg so schnell es geht. Genauso, wie es meine Herrin von mir erwartet. Ich schaffe es auch den Pullover und das T-Shirt rasch über die Leine zu ziehen und merke erst dann, dass ich nun nackt mit dem Eisen um den Hals und den Handmanschetten in einem fremden Haus den Blicken fremder Leute preisgegeben bin. Plötzlich sind alle in der Nähe. «Möchtest Du zuerst einmal einen Kaffee?» fragt die gute Fee meine Herrin gastfreundlich. «Oh ja sehr gerne.» Schnell sind sich alle einig, dass erst einmal Kaffee getrunken wird. Meine Herrin führt mich zusammen mit dem Herrn etwas vorwärts an eine Wand, während eine Kaffeemaschine zu surren beginnt. «Nummer 4», der Herr steht unmittelbar neben mir, «ich habe hier an der Wand Eisen. Handeisen, Halseisen, Fusseisen. Taste hier, hier und hier. Kannst du sie spüren? Ja, und ob ich das kann! Richtige Eisen. Historische Eisen wie mir scheint. Wer hat bloss so etwas im Wohnzimmer? Ich bin völlig überfordert. Werde ich jetzt in Eisen gelegt? Ich habe doch schon eines um den Hals! Ich habe Manschetten an den Handgelenken! «Nummer 4, wirst Du mir fortrennen, wenn ich dich nicht ankette?» «Nein, Herr, das werde ich nicht tun,» antworte ich kleinlaut. «Gesicht zur Wand Nummer 4! Deine Hände gehören dahin und dahin!» Mit diesen Worten klatscht er meine Hände auf über Kopfhöhe so an die Wand, als ob er sie festkleben möchte und ich wage es nicht, sie noch zu bewegen. «Tropft er Nastasia?» «Nein, ich habe seinen Schwanz zugenäht, damit er hier nicht alles vollmacht! Das wäre mir peinlich.» So stehe ich an der Wand, während hinter mir Kaffeegeschirr klappert. Am unteren Rand meiner Augenbinde glaube ich ganz schemenhaft eines der Eisen wahrzunehmen.  

 

 

 

Hinter mir scheint meine Herrin in Ihrer Tasche umher zu kramen. «Nummer 4 bringt Euch diese Flasche Wein mit. Er kann vielleicht später noch etwas dazu sagen.» «Scheint ein guter Tropfen zu sein», findet der Herr und der Master pflichtet bei. «Ich habe auch ein paar Sachen für Euch dabei.» Meine Herrin packt weiter aus. Hinter mir findet nun ein entspanntes Kaffeekränzchen statt. Ein sehr spezielles Kaffeekränzchen. Mit Nummer 4 als krönendes Mitbringsel. Ich kann richtig spüren wie die Blicke immer wieder gierig über meinen Rücken gleiten und an meinem Hintern kleben bleiben, der unweigerlich rot gestriemt werden würde. Hoffentlich nicht zu stark, wie soll ich sonst den morgigen Tag überstehen? Bewegungslos stehe ich an der Wand, weil ich Angst habe, dass eine einzige Bewegung Bestrafung bedeuten wird. Doch mit der Zeit werden meine Arme schwerer. Schliesslich wage ich, sie etwas tiefer zu nehmen. Sonst stehe ich mit dem Gesicht zur Wand völlig regungslos da und warte auf das, was folgen würde. Natürlich versuche ich, dem Gespräch des Kaffeekränzchens zu lauschen. Doch das ist nicht eben beruhigend. Sie beginnen sich nun darüber auszutauschen wie man Sklaven schlägt. Der Master meint, dass seine linke Hand nicht so gut trainiert sei und Lady Nastasia findet, dass das auch für Sie ein Problem sei. Sie müsse das wirklich üben. Über was sprechen die da bloss, denke ich. Was ist das für ein Gequatsche? Rohrstock in die Hand nehmen und herunter sausen lassen. Was ist da schwer daran? Zum guten Glück behalte ich das für mich. Denn am folgenden Tag werde ich eine Demonstration erhalten, die mir so in die Knochen fahren wird, dass ich sie nie mehr vergessen werde. Ich habe keine Ahnung. Überhaupt keine. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, wenn es so geblieben wäre. Doch ich greife vor. 

 

 

 

«Ich denke es wird langsam Zeit Nummer 4 festzubinden», wirft der Herr nach einer Weile ins Gespräch, wie wenn das völlig normal wäre. «Wir können ihn für die Abstrafung aufhängen, wenn Du möchtest.» «Nein, ich mache das anders,» in diesem Punkt hat Lady Nastasia strikte Regeln, die Sie streng befolgt. SIE führt mich an der Leine von der Wand weg, irgendwohin. Plötzlich habe ich das Gefühl, dass ein oder zwei der Leute verschwunden sind. Vermutlich gibt es irgendwo im Raum eine Gartentüre und draussen einen Garten. «Hinknien Nummer 4.» Ich knie vorsichtig nieder und spüre – einen Bock. Eisen im Wohnzimmer, ein Strafbock, ja was denn noch! Er ist mit Leder bespannt, klein und unbequem. «Dein Schwanz muss durch das Loch hier!» Meine Herrin quetscht ihn zusammen mit dem Sack durch, greift sich meine Eier, bindet sie ab und knotet die Schnur stramm angezogen so am Bock fest, dass ich nicht mehr abhauen kann. Ohne dass ich es bemerkt habe, hat Lady Nastasia verschiedene Seile mitgebracht, mit denen Sie mich jetzt festbindet. Eines spannt Sie straff durch meine Poritze, zieht es zu meinen Schultern hoch und verknotet es so, dass mein Oberkörper fest auf das Leder gepresst wird. Plötzlich sind alle wieder zurück. Ich fühle wie Ihre Blicke auf mir ruhen, aber es passiert nichts. Gar nichts. Meine Herrin setzt sich mit den Herrschaften wieder zum Plaudern hin, und ich bin als Ihr Mitbringsel auf dem Bock ausgestellt. Ganz langsam beginnt aus den Poren meiner Haut Schweiss zu sickern. Bald fühle ich erste Tropfen. Warm ist mir nicht, doch ich schwitze immer stärker. Der Angstschweiss! Wie es meine Herrin vorausgesagt hat! Er läuft mir den Rücken hinunter! Zu meinem Erstaunen wendet sich jetzt die gute Fee an Lady Nastasia: «Darf ich zu ihm hin und ihn berühren?» «Natürlich, selbstverständlich antwortet meine Herrin.» Ich fühle wie die gute Fee an den Bock tritt. Als ihre Fingerspitzen meinen Rücken berühren, streicheln sie fein und beruhigend wie ein zarter Hauch über meine Haut. Sie gleiten zwei oder drei Mal gefühlvoll der Wirbelsäule entlang auf und ab, dann kratzen ihre Fingernägel sanft über meine Schultern und den Rücken. Sie hat Zauberhände. Schon die erste Berührung elektrisiert mich. Ich fühle die Nägel, die Fingerkuppen, alles fein, zart und prickelnd, wie wenn Strom aus ihren Händen fliessen würde. Ich gebe mich hin. Das hätte ich nicht erwartet. Wie wunderbar! Die gute Fee kann zaubern! Doch ein Sklave weiss, dass solche schönen Momente schneller vorbei gehen, als man es sich wünscht. So auch hier. «Danke, dass ich ihn anfassen durfte.» Die gute Fee tritt vom Bock zurück und macht den Platz für die anderen frei. Unvermittelt setzt sich mein Bock in Bewegung und ich werde fortgezogen, immer weiter und weiter. 

 

 

 

Jetzt wird es ernst, denn Lady Nastasia stellt sich neben mich. Mein Instinkt sagt mir, dass Sie einen Rohrstock in den Händen wiegt. Ihren eigenen. Speziell in England bestellt. Sanft streichelt Sie damit über meinen Hintern, so dass ich die raue Faserung fühle. Das heisst übersetzt: Gleich schlag ich dich! «Nummer 4, ich will gar nichts hören, NICHTS! Hast du verstanden?» «Ja, meine Herrin!» «Nummer 4», dröhnt jetzt der Herr, «ich will nicht, dass der Nachbar hinüberkommt und sich beschwert! Klar?» «Ja, Herr!» Wiiiiiip! Der Rohrstock zerschneidet die Luft, und Lady Nastasia zieht mir einen gemeinen Hieb quer über die rechte Arschbacke, dass es sich anfühlt, wie wenn mir jemand mit einem Bunsenbrenner einen Strich in die Haut brennen würde. Knapp kann ich einen Aufschrei vermeiden, als der Schmerz wie eine Flamme in meiner rechten Arschhälfte züngelt. Sogleich zuckt der Rohrstock ein zweites Mal nieder. Nun bin ich auf den explodierenden Schmerz etwas besser eingestellt. Ich hoffe - ich hoffe sehr, dass ich das für meine Herrin erdulden kann. Sie geniesst es sicher Nummer 4 vorzuführen. Aber ihre Hiebe sind nicht immer auszuhalten, und ich habe Angst, dass ich es nicht kann. Dass ich SIE vor allen um Gnade anflehe. Vier Schläge am Stück muss ich ertragen. Harte Schläge, aber nicht unmenschlich. Dann schenkt mir Lady Nastasia eine Pause und stellt sich auf die andere Seite. Das Training - das Training der linken Hand. Ich nehme nun keine anderen Personen mehr war. Alles verdichtet sich auf meine Herrin und mich. Es geht weiter. Vier harte Hiebe in der Kadenz exakt so gesetzt, dass sie gerade noch auszuhalten sind. Ich gebe alles und unterdrücke jeden Laut. Warum eigentlich? Weil es erfahrungsgemäss nicht gut endet, ungehorsam zu sein. So einfach ist das. Nur wenn ich mich enorm anstrenge, darf ich vielleicht auf Milde hoffen – aber nur vielleicht. «Nummer 4, ich nehme nun meinen roten Rohrstock.» Ich sage nichts, spüre aber ein leichtes Grauen. Es folgen vier weitere äusserst schmerzhafte Hiebe von links, doch ich kann keinen Unterschied zwischen den Rohrstöcken fühlen. Beide tun wahnsinnig weh, und ich habe ja sowieso keine Wahl. Lady Nastasia wird mir später genüsslich erzählen, dass Sie die gute Fee aus weit aufgerissenen Augen entsetzt angestarrt habe, als Sie zuschlug. Am nächsten Tag werde ich genau dasselbe tun. 

 

 

 

Nach 16 Hieben tritt der Herr hinter den Bock. Ganz, ganz nahe. «Nummer 4», Er zügelt nun etwas seine Stimme -, «jetzt werden wir das bereinigen. Ich brauche nichts, um dich abzustrafen.» Er hat kaum ausgesprochen, da klatscht seine Hand wie ein Schmiedehammer auf meinen Hintern. Er zieht dermassen durch, dass es mich nach vorne in den Bock presst. Bestimmt tut ihm das selber weh, aber nicht so wie mir. Ich schnappe noch nach Luft, als die Hand auf meine andere Pobacke kracht. Vier Schläge muss ich erdulden. Vier Schläge von denen mir jeder fast den Atem raubt. Hinter jedem steht rohe, ungezügelte, voll ausgelebte Kraft! Dann, darf ich mich kurz erholen. Alle lockern sich etwas, und mir wird bewusst, wie straff mich Lady Nastasia mit den abgebundenen Eiern an den Bock gebunden hat. Ich spüre das Seil auf der Haut, den Zug und – werde geil!  

 

 

 

Wenig später steht wie aus dem Nichts der Master neben mir. «Nummer 4, Du wirst nun einen Schlag verspüren.» «Ja, Master.» Ich fühle mich absolut sicher, weil Lady Nastasia auf jeden Fall ganz in der Nähe über mich wacht, wie eine Löwin über ihr Junges. Plötzlich zieht mir der Master einen scharf brennenden Hieb schräg über meinen Hintern. Die Spitze seines Schlaginstrumentes schmiegt sich um meine Hüfte und schleckt gierig Richtung Bauch. Ein feurig heisser Schmerz lodert quer über meinen Arsch, umschlingt mich und brennt sich tief in die Hüfte. Ohne dass ich es je zuvor gespürt hätte, weiss ich, dass ich von einer Singletail getroffen worden bin -.  

 

 

 

Es entsteht wieder Bewegung um mich und meine Herrin kommt zu mir. «Nummer 4, da hinten gibt es einen Tisch mit Schlaginstrumenten, das möchtest Du nicht sehen.» Sie ist völlig begeistert und ich glaube, dass ich langsam verrückt werde. Wo hat Sie mich bloss hingebracht? Auch der Herr ist plötzlich wieder da. «Wir geben ab und zu eine Party. Nastasia, würdest Du einmal kommen und uns Nummer 4 mitbringen? Manchmal gehen uns die Sklaven aus. Sie sind nicht mehr was sie mal waren.» «Wenn ihr denkt, dass er es verdient, werde ich das gerne tun.» Ich erstarre, bleibe aber mucksmäuschenstill, auch wenn mich meine Herrin soeben schamlos feilgeboten hat. «Ja, das ist eine sehr gute Frage», wägt der Master ab. «Was denkst du?» fragt Er den Herrn. «Ich denke – Nummer 4, er ist bei – 60%,» legt sich der Herr fest. «Ich finde er ist bei 40%», lautet das Urteil des Masters. «Für mich ist er bei 60%», findet die gute Fee. Nun übernimmt meine Herrin: «Dann schlagen wir ihn als weitere Prüfung auf die Rosette, aber er soll erst etwas schmoren.» «Darf ich ihn dann aufspannen?» die gute Fee ist vielleicht doch nicht so gut. «Natürlich», meine Herrin klingt amüsiert und beginnt mich los zu binden, während der Herr entscheidet wo ich schmoren muss. «Wir haben unten an der Treppe einen Käfig Nastasia, da können wir ihn einsperren. Kennt jemand die 80 20 Regel?» Niemand antwortet. «Herr», das kommt von mir, «die ersten 80% sind leicht, die zweiten 20% aufwendig und schwer. Sie brauchen viel mehr Zeit und Mühe.» «Richtig Nummer 4, Du weisst Bescheid. Auf dich warten jetzt die 20%.» Der Herr packt mich am linken Arm, Lady Nastasia am Rechten. So zerren sie mich mit sich fort, bis wir an eine Treppe gelangen. Ich bin etwas wackelig, und es ist nicht einfach mit den verbundenen Augen über die Stufen zu kommen. Aber meine Herrin führt mich sicher und zielgerichtet. Der Herr ist unmittelbar hinter uns. Nach wenigen Stufen übernimmt Er: «Jetzt bewege dich nach links Nummer 4. Vorsichtig, halte den Kopf unten. Ja, platziere deine Hände da.» Ich fühle gemauerten, rauen Boden und bewege mich auf allen Vieren vorwärts. Dann spüre ich unter meinen Händen eine Yogamatte und krabble weiter. «Jetzt bist du wo du hingehörst. Drehe dich um, und lege dich auf die Matte. Nastasia, Du kannst das Gitter schliessen.» Es klappt vor meiner Nase zu, und ich bin eingeschlossen. «Nummer 4, ich bin auch jetzt dein Freund. Ich zeige dir, wo du bist. Taste mit der Hand nach oben!» Ober mir fühle ich Mauerwerk. «Jetzt taste nach links!» Mauerwerk. «Taste nach rechts!» Mauerwerk. «Taste nach hinten, nein, noch weiter nach hinten!» Mauerwerk. «Vor dir ist das Gitter. Willst Du Wasser?» «Ja, bitte Herr.» «Gut!» Ich höre wie er mit Lady Nastasia die Treppe hoch geht. Oben wartet der Master. «Wir könnten es ihm eigentlich mit dem Wasserschlauch geben,» denkt der Herr laut nach. Ich spitze die Ohren – und wie! Der Master scheint den Vorschlag ernsthaft zu überdenken, und ich weiss, dass auch meine Herrin nie einem kühlen Abduschen abgeneigt ist. «Denkst Du nicht, dass das eine Sauerei im Käfig gibt? Wir müssen dann den ganzen Käfig ausputzen!» «Hm, wir könnten es auch draussen machen – nein – lassen wir es. Er kriegt sein Wasser in einem Becher.» Der Herr bringt ihn mir persönlich vorbei. Dann höre ich nur noch gedämpfte Stimmen aus dem oberen Stock und bin alleine im Käfig, gefangen gehalten, irgendwo in einem alten Haus unter der Treppe. Ganz vorsichtig versuche ich doch etwas am unteren Rand der Maske zu erfassen. Fast nicht wahrnehmbar schimmert ein kleines bisschen rotes Licht durch und vor mir glaube ich die schattenhafte Kontur eines Gitterstabes wahrzunehmen. Das ist alles. Ich versuche mich zu entspannen und vor allem von der ganzen Aufregung herunter zu kommen. Ich bin zwar eingesperrt, aber das ist auch ein Schutz. So fühle ich mich einigermassen sicher vor Rohrstöcken, Singletails, Feen die mich aufspannen wollen und Herren mit Händen wie Schmiedehämmer. Ich lege mich bequem auf der Matte auf die Seite und rolle mich etwas zusammen. Langsam werde ich ruhiger und – erregt! Ganz langsam kriecht die Geilheit in mich hinein, als ich meine prekäre Situation überdenke. Ich helfe nicht nach, auch wenn ich könnte. Sollte mich meine Herrin dabei erwischen, würde das böse enden, egal wo wir sind.  

 

 

 

Eine Weile später steht Lady Nastasia vor dem Gitter. «Ich komme dich holen Nummer 4, wie geht es dir?» fragt Sie mich leise, so dass nur ich es hören kann. «Gut Herrin,» antworte ich ebenso leise. Sie macht das Gitter auf und ich krabble nach vorne zu Ihr hin. Vorsichtig gehen wir zusammen die Treppe hoch, dann zurück in den Raum, wo die anderen schon auf uns warten. Dort befiehlt mir meine Herrin eiskalt: «Knie nieder, um dich zu bewähren!» Sie umschlingt meine Eier wieder mit der Schnur und bindet mich damit so am Bock fest, dass der Sack stramm in die Länge gezogen wird. «Ich komme bei solchen Aktionen immer zu kurz mit dem Schlagen!» beschwert sich der Herr. «Ich möchte Nummer 4 die Hiebe geben! Ich kann austeilen, aber auch einstecken! Ich bin der Einzige hier der das kann!» «Oh ja, und wie Du einstecken kannst,» lächelt meine Herrin. «Das kann ich bestätigen. Bitte übernimm Du die Ausführung. Vier Schläge auf die Rosette. Wenn er laut wird, fangen wir von vorne an! Klar Nummer 4?» «Ja Herrin.» «Er soll seinen Arsch selber aufspannen, aber richtig!» verlangt der Master. Weil ich nur mit den Eiern an den Bock gefesselt bin, habe ich diese Freiheit. «Tue das!» befiehlt meine Herrin.  

 

 

 

In diesem Moment beginne ich erneut zu schwitzen, unkontrolliert und stark. Der Angstschweiss. Der Angstschweiss läuft wieder, wie es mir meine Herrin prophezeit hat. Als ich mit meinen Händen nach hinten greife, sind die Handflächen schon leicht feucht. Die Arschbacken auch. Ich spanne mich gehorsam auf und fühle mich nicht einmal mehr erniedrigt. Ich habe andere Probleme. Mein Hintern ist durch den Schweiss glitschig. Niemand bemerkt wie ich schwitze. Vielleicht meine Herrin, aber Sie sagt nichts. Doch der Master ist nicht zufrieden mit dem was er sieht: «Er macht es nicht gut, das ist nicht perfekt, da geht mehr. Richtig aufmachen!» Ich greife nochmals nach und versuche fester zu ziehen. Aber die Pobacken werden immer nasser und die Hände auch. Hoffentlich gleitet mir mein Hintern nicht im dümmsten Moment weg! «Besser, gut jetzt!» Der Master ist zufrieden, und der Herr bezieht Aufstellung. Lady Nastasia steht unmittelbar vor mir, ganz nahe bei meinem Kopf. Die Nähe meiner Herrin gibt mir die nötige Sicherheit, mich so anzubieten. Ich habe Ihr Versprechen. In so einer Situation wacht Sie mit Argusaugen über mich, und nimmt das sehr ernst. Aber Sie ist auch unerbittlich, Geschenke gibt es keine. Unerwartet lässt der Herr den Rohrstock in meine Ritze und auf die Rosette sausen. Ich zucke zusammen, und kann den Schmerz nicht zurückhalten. Er entweicht laut meiner Kehle. Ein weiter Schub Schweiss strömt aus meinen Poren, so dass es noch schwieriger wird, die Ritze zu präsentieren. «Zu laut?» fragt Lady Nastasia. «Ja!» ertönt ein dreistimmiger Chor. «Wir beginnen von vorne,» bestimmt meine Herrin. «Nimm dich zusammen Nummer 4, sonst lass ich ihn immer wieder beginnen.» Ich sage nichts, sondern konzentriere mich nur auf den nächsten Hieb, den der Herr setzen wird. Der Rohrstock zuckt erneut nieder und trifft zielsicher das Loch. Ich fresse den Schmerz auf und schlucke ihn hinunter. Meine Pobacken sind jetzt so glitschig, dass ich es kaum noch schaffe mich aufzuspannen. Verzweiflung macht sich breit. In kurzen Abständen treffen mich drei weitere Schläge. Jeder einzelne bringt meine Rosette zum Glühen. Irgendwie schaffe ich es, mich offen zu präsentieren und jeden Laut zu unterdrücken. Dann ist es glücklicherweise vorbei. «Du hast dich bewährt Nummer 4, ich bin zufrieden,» lobt der Herr. Da ich meiner Herrin keine Schande bereitet habe, bin auch ich zufrieden. Das ist nie sicher, denn ich habe auch schon versagt.  

 

 

 

Lady Nastasia bindet mich los und ich darf aufstehen. Sie führt mich einige Schritte zur Seite und gestattet mir, mich auf den Boden setzen. «Möchtest du etwas zu trinken, vielleicht Kaffee?» fragt die gute Fee. «Oh ja, wahnsinnig gerne.»  

 

 

 

«Du darfst jetzt deine Augenbinde abnehmen,» erlaubt mir Lady Nastasia. Endlich, endlich werde ich sehen wo ich bin. Aber ich muss zuerst einige Male blinzeln, damit sich meine Augen an das helle Licht gewöhnen. Ich sitze auf dem Boden zwischen zwei ledernen Sofas, die zu einer grösseren Sitzgruppe gehören. Auf dem einen Sofa sitzt der Herr und lacht. Im Hintergrund sehe ich eine Kaffeebar an der die gute Fee Kaffee kocht, links von mir sitzt meine Herrin und gerade vor mir der Master. Dann drehe ich meinen Kopf -! 

 

 

 

Wie war ich auf dem Holzweg! Das Äussere des Hauses hat mich komplett getäuscht. Der Raum ist nicht klein, sondern riesig! Normalerweise gibt es in privaten Häusern keine so grossen Räume. Vermutlich mussten einige Zimmer daran glauben, um ihn in dieser Grösse zu realisieren. Nicht nur Zimmer, sondern auch ein Fussboden, denn die Decke ist so hoch, dass es eigentlich zwei Stockwerke sind. Nun wird mir klar wohin alle immer verschwunden sind, in die Tiefe des Raumes. Aber das konnte ich natürlich weder sehen noch wissen. Und was da an den Wänden steht, auweia! «Na, gefällt dir unser Haus?» grinst der Herr. Aber ich bin erstmal sprachlos. Die gute Fee fragt meine Herrin, ob ich mich neben Sie setzen darf, um meinen Kaffee zu trinken und Lady Nastasia nickt mir lächelnd zu. Nackt, mit den verschlossen Handmanschetten, dem vernähten Schwanz und dem Sklavenring um den Hals setze ich mich neben Sie. Alle anderen hätten auch in einem Strassenkaffee sitzen können, nur ich nicht. 

 

 

 

Etwas später verabschieden wir uns und Lady Nastasia befiehlt mir, mich anzuziehen. «Stell ihm die Sitzheizung an,» empfiehlt die gute Fee meiner Herrin. «Das bringt seinen Hintern nochmals zum Glühen.» Ich verberge alles wieder unter dem Pullover, auch die Leine, und versorge das was von ihr unten heraushängt im Hosensack. So ist sie völlig unsichtbar. Kurz darauf fahren wir im Auto davon. Die Stimmung auf dem Rückweg ist völlig anderes als auf dem Hinweg – aufgeräumt, wie wenn wir zusammen Pferde gestohlen hätten. Herrin, Sklave, Sklave, Herrin ist jetzt nicht wichtig. Was da ablief, das muss einfach besprochen werden, und wir haben genug Zeit auf dem Weg zurück.  

 

 

 

Als meine Herrin in die Strasse zum FemDom einbiegt, gestehe ich Ihr, dass die Blase drückt. «Das geht auch mit zugenähtem Schwanz,» antwortet Sie ohne mit der Wimper zu zucken. Wenige Minuten später bin ich wieder nackt und mache auf der Toilette die peinliche Erfahrung, wie meine Pisse unkontrolliert zwischen den Fäden hindurch in die Schüssel läuft. Aber ich bin dankbar mich so erleichtern zu dürfen, denn meine Herrin hätte auch auf andere Gedanken kommen können. Als ich mir die Hände wasche geht die Türe auf, Lady Nastasia tritt hinter mich, packt meine Leine und zerrt mich zu den Zellen. Dort wirft Sie mir abschätzig die verschliessbaren Fussmanschetten vor die Füsse. «Anziehen! Schüssel aushändigen!» Es bleibt mir nichts anderes übrig als zu gehorchen. Nun bin ich Ihr noch mehr ausgeliefert. Meine Herrin stellt mich nackt in Ihre Gefängniszelle und schüttet mit einem gemeinen Lächeln ein Energiegetränk in den grossen Blechnapf. «Du brauchst noch Kraft heute.» Mit diesen Worten stolziert Sie aus der Zelle und schliesst mich ein. «Schieb den Napf unter dem Gitter durch.» Folgsam schieb ich ihn hinüber zu Ihr und erwarte, dass Sie ein zweites Getränk einfüllt. Eines ist etwas knapp. «Dreh dich um, Blick zur Wand!» lautet der nächste knappe Befehl. Ich gehorche und drehe Ihr den Rücken zu. Etwas ist nicht gut, aber ich weiss nicht was. Dann schreckt mich ein leises Geräusch auf! Es plätschert vor der Zelle. SIE WIRD DOCH NICHT? «Dreh dich wieder zurück! Hier!» Hämisch schiebt Sie mit dem Fuss den Napf unter dem Gitter hindurch in die Zelle zurück. Er ist jetzt deutlich voller, aber nicht mit Energiegetränk. Lady Nastasia hat in das Schokoladegetränk gepisst! Als widerliche braune Wolken vermischt es sich jetzt mit Ihrer Pisse. Das habe ich nicht verdient! Nein! «Aufnehmen! Wenn ich zurück bin, ist alles weg!» Ich muss mir auf die Lippen beissen, um nicht aufzumucken. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als auf die Knie zu gehen und alles mühsam aus dem Napf zu mir zunehmen. Ich mache mir keine Illusionen. Sollte ich mich weigern, würde Sie mich zwingen. Ich schlürfe und lecke das höllische Gemisch möglichst getrennt, zuerst die Pisse meiner Herrin, dann den, naja, Schokodrink. Gemischt ist es absolut ungeniessbar: Salzig, süss, herb – widerlich! Je weniger es wird, umso mehr muss ich mein Gesicht in den Napf drücken. Was für eine Erniedrigung! Das Energiegetränk ist dickfüssig und ein Teil davon klebt am Schluss am Blechboden fest. Ich bemühe mich alles sauber zu lecken, um Ärger zu vermeiden, kriege es jedoch nicht ganz hin.  

 

 

 

Nachdem mir mein Platz so unmissverständlich vor Augen geführt worden ist, erwarte ich meine Herrin unterwürfig auf den Knien. Wenig später betritt Lady Nastasia mit stolzem Schritt die Zelle und weidet sich daran, wie ich meinem weiteren Schicksal entgegenbange. «Hoch!» SIE stülpt mir die Augenmaske über und zieht mich an der Leine aus dem Gefängnistrakt. Mir wird anders. Durch die ganze Aufregung, hatte ich heute schon sehr viel zu verkraften. Meine Wiederstandkraft ist nicht mehr gross. «Lege dich dahin Nummer 4.» «Bitte, wo sind wir Herrin?» «Im Raum vor der Dusche. Hinlegen!» Lady Nastasia bindet mich mit wenigen Handgriffen fest. Ich glaube meine Herrin liebt es, wenn Sie mich an den Punkt gebracht hat, wo ich schwach werde und mein innerer Widerstand in sich zusammenbricht. Dann wird es roh und real aber auch unglaublich intim zwischen uns. «Du bekommst jetzt die Brustwarzen vernäht. Ich hole schnell meine Nähsachen.» Sie rückt einen Scheinwerfer zurecht, um genügend Licht zu haben, und bald höre ich Sie wieder Ihr verflixtes Wägelchen stossen. Viel zu schnell ist meine Herrin mit allen notwendigen Sachen zurück. Fhhhht, fhhhht, fhhhht tönt es, als Lady Nastasia Desinfektionsmittel sprüht, und es in einem kühlen Nebel auf meine Brustwarzen nieder geht. Ich habe Angst, dass sie noch von den Klammern am frühen Nachmittag sensibel sind. Aber das interessiert Sie nicht. «Tief einatmen Nummer 4.» Ich muss tun was meine Herrin will, weil sonst Ihre Behandlung noch schmerzhafter für mich werden würde. Als ich die Luft ausatme, sticht Lady Nastasia mit der Nähnadel durch die rechte Brustwarze. Der Nippel ist empfindlich - und wie! Es tut höllisch weh. Ich winde mich ein bisschen, aber Lady Nastasia hat Ihren Sklaven fest unter Kontrolle. Es gibt kein Wenn, es gibt kein Aber, die Brustwarzen werden vernäht. Doch meine Herrin gönnt mir eine kurze Pause bevor Sie den zweiten Stich setzt. Sie ist jetzt sehr nahe bei mir, was zugleich tröstlich und erregend ist. Doch Sie tut mir zu sehr weh, als dass sich meine Geilheit steigern könnte. Sie köchelt nur leise vor sich hin. Der zweite Stich durch den Nippel ist ebenso schmerzhaft wie der erste. Rotglühend durchsticht die Nadel meine Brustwarze, dann zieht Lady Nastasia den Faden nach. Schliesslich verknotet Sie ihn fachgerecht und lässt eine gute Überlänge stehen. Die rechte Brustwarze brennt jetzt dauerhaft. So lange die Fäden eingenäht sind, wird sich das auch nicht mehr ändern. Jetzt wendet sich meine Herrin dem linken Nippel zu. Die Furcht vor dem Schmerz beginnt mich innerlich zu zerfressen. «Einatmen, Ausatmen.» Wieder diese glühende Pein, als die Nadel in meinen Nippel sticht. Es kostet mich immer mehr Energie das auszuhalten, die Kraft wird jetzt förmlich aus mir hinausgezogen, und ich beginne auf Reserve zu laufen. Doch gerade, weil ich dem Anschlag immer näher bin, spüre ich eine starke innerliche Bindung zu meiner Herrin. Ich brauche Sie, damit ich ertragen kann, was Sie mir antut. Immer intensiver baut sich dieses magische  

 

unsichtbare Band zwischen uns auf. Noch einmal. Ich schaffe nun die Atmung nicht mehr wie angewiesen. Darum verkrampfe und verwinde ich mich, anstatt entspannt zu bleiben. Es tut noch mehr weh, aber meine Herrin hat mich im Griff, zieht den Faden nach und verknotet. Jetzt brennen beide Nippel.  

 

 

 

Lady Nastasia bringt Ihre Nähsachen weg, dann kommt Sie näher. Ich spüre Ihre Ausstrahlung, dann Ihre Wärme. Zärtlich spielen Ihre Finger mit meiner rechten Hand, dann mit meiner Handfläche und mit den Fingern. Das hat Sie noch nie gemacht. Es ist ein wahnsinnig schönes Gefühl. Sofort entspanne ich mich völlig. Ihr Mund ist nun ganz nahe an meinem Ohr. «Nummer 4,» flüstert Sie plötzlich, «was hast du deiner Herrin angeboten?» Ich gefriere augenblicklich. «Aber Herrin, Sie haben mich damals so unter Druck gesetzt. Ich musste irgendetwas sagen.» «Nummer 4, was war es? Was hast du gesagt?» «Bitte nicht, Herrin.» «Was – hast – du – Mir – ge – sagt?» haucht IHRE Stimme in mein Ohr. «Nadeln, Herrin, Nadeln unter die Fingernägel.» Mit einem leisen Lachen schwingt sich Lady Nastasia über mich. Sie ist jetzt noch näher. Ich kann alles spüren. Die Brüste und Ihren gesamten schlanken Körper. «Richtig Nummer 4. Ganz richtig.» flüstert Sie so nahe an meinem Ohr, dass ich Ihren Atem fühlen kann. «Früher nannte man es Folter. Und ich sagte, dass ich auch die Fussnägel nehmen könnte. Vielleicht sollte ich dir auch einfach Klammern an die Finger machen, so!» Damit drückt Sie mir den kleinen Finger der linken Hand so fest, dass es schmerzt. Ein leises Lachen. Dann spüre ich mit unglaublicher Sinnlichkeit Ihre Lippen in meiner linken Handfläche. Nur ein Hauch, ganz, ganz fein. Elektrisierend, einzigartig, wunderbar. Wieder dieses sanfte, zarte Spiel mit meinen Fingern. Ich gebe mich völlig hin. Was passiert, passiert. «Werden Sie es tun Herrin?» meine Stimme ist nur ein banges Flüstern. «Ja.» «Haben Sie es schon mal gemacht?» «Nein. Ich habe nur einmal zugesehen.» Das sinnliche Spiel mit meiner linken Hand hält weiter an. Plötzlich nimmt sich meine Herrin den kleinen Finger und spreizt ihn ab. Ich fühle eine Nadelspitze knapp unter dem Nagel. Dann steigt der Druck und der Schmerz steigt immer mehr. SIE hat mir früher einmal gesagt, dass das der höchste Schmerz ist, den ein Sklave für seine Herrin ertragen kann. Ich bäume mich in den Fesseln auf und öffne den Mund zu einem lautlosen Schrei, aber ohne die Hand im Geringsten zu bewegen. Dann fühle ich, wie die Nadel langsam knapp unterhalb des Nagels in meinen kleinen Finger gleitet -.  

 

 

 

Das Gewebe darum beginnt sofort zu reagieren. Ich habe Angst, dass gleich Schmerzblitze durch den Finger schiessen. Doch nichts passiert, wenn ich absolut stillhalte. Lady Nastasia lässt die Nadel stecken und ich beruhige mich. «Eine Nadel Nummer 4,» haucht Sie in mein Ohr. Ich lasse meine Hand völlig bewegungslos liegen, weil jede Bewegung sofort Schmerzen mit sich bringen würde. «Die Nächste, Nummer 4.» Ich fühle wie meine Herrin die Nadelspitze nun an meinem Ringfinger ansetzt. Wieder bäume ich mich auf. Diese tut noch viel mehr weh. Erneut fühle ich, wie die Nadel in meinen Finger hinein gleitet. Aber dieser Finger reagiert anders. Der Schmerz lässt kaum nach, sondern wallt in verschiedenen Formen auf und ab. Doch meine Herrin ist da, ganz nahe bei mir. Fein wechselt Sie auf die andere Seite. Jetzt setzt Sie die Nadel an meinem anderen Ringfinger an, der Druck steigt und die Nadel gleitet schauerlich schmerzhaft in mich. Ich leide. Doch gleichzeitig fühle ich mich Lady Nastasia unglaublich nahe. Näher, als es vermutlich sonst irgendwie möglich wäre. Nur der Moment zählt. Die Zeit steht jetzt still. Nun liegt auch meine rechte Hand völlig bewegungslos da. In beiden Ringfingern wogen die Schmerzen durch die Nadeln gesteuert auf und ab. Ich fürchte, dass sie bei der aller kleinesten Bewegung völlig eskalieren werden, und halte meine Hände deshalb wie gelähmt. Doch ich habe Angst, dass es auch ohne Bewegung passieren wird. «Wie viele Nadeln Nummer 4?» haucht SIE jetzt sanft in mein Ohr. «Ich weiss nicht, ob ich noch eine nehmen kann. Ich bin am Ende Herrin. Ich habe zwar damals versprochen vier, aber ich bin am Ende.» «Ich weiss Nummer 4.» Ein leises Lachen. «Ich gehe jetzt eine Zigarette rauchen und lasse dich liegen.» «Bitte nicht, Herrin, bitte bleiben Sie da. Bitte - bitte lassen Sie mich so nicht allein.» 

 

 

 

«Ich bleibe bei dir Nummer 4. Sage mir, wenn Du es nicht mehr aushalten kannst.» Lady Nastasias Nähe gibt mir die Kraft noch eine kleine Weile für Sie weiter zu leiden. Wach, aber wie von einem Bannstrahl betäubt, liege ich da. Nur ja nicht bewegen! Wie schön es ist, die Wärme und Lebendigkeit meiner Herrin zu spüren! Wie schrecklich, dieser pulsierende Schmerz in meinem linken Ringfinger, er ist unerträglich! Irgendwann halte ich es nicht mehr aus, gebe auf und muss meine Herrin bitten, mich zu erlösen. Zwei kleine Griffe von IHR - der Schmerz ist weg. Am kleinen Finger hatte meine Herrin die Nadel bereits heimlich entfernt, ohne dass ich es bemerkte. Das Schlimmste ist, nun weiss Lady Nastasia, wozu ich bereit bin. So etwas vergisst Sie nicht. Mit wenigen Handgriffen löst Sie die Fäden am Schwanz und desinfiziert mich kurz. Die Nippel bleiben schmerzhaft vernäht. Was für ein wahnsinniges unglaublich tiefes Erlebnis!  

 

 

 

Während ich mich in der Dusche frisch machen darf, natürlich ohne die Hand- und Fussmanschetten nass zu machen, bereitet meine Herrin die Zelle für die Nacht vor. Als Sie mich hineinführt, liegt auf der harten Pritsche eine Matratze, eine Decke und ein richtiges Kissen. Ich bin sehr müde nach der ganzen Aufregung. Lady Nastasia bindet mich an den Hand- und Fussmanschetten fest, doch die Seile haben Spielraum, so dass ich mich bewegen kann. Auf einem Stuhl neben der Pritsche steht eine Ente, damit ich mich während der Nacht erleichtern kann, Wasser und ein Proteindrink. Lady Nastasia kontrolliert, ob ich den Notfallalarm erreichen kann, und ob er funktioniert. Ich mache die Augen zu, aber SIE hebt blitzschnell die Bettdecke an und setzt mir eine Klammer an den linken Nippel. Ich fahre hoch und schreie vor Schmerzen. Zufrieden lächelnd zieht Lady Nastasia die Klammer wieder ab. Dann verlässt Sie die Zelle und sperrt mich ein. «Ich komme noch zwei, drei Mal zur Kontrolle.» Bei Ihrem letzten Kontrollgang schlafe ich bereits tief, trotz dem schmerzhaften Brennen meiner Nippel und der Fesselung. Lady Nastasia amüsiert sich, als ich verwirrt hochfahre, und Sie vollkommen desorientiert anstarre. Ich bin sehr müde.