Nach Hause geschickt

Sonntagabend - leise sirrt und vibriert die Uhr an meinem Handgelenk. Ein kurzer Blick, und ich greife blitzschnell nach meinem Handy. Meine Herrin, meine Herrin schreibt mir! Nachricht Lady Nastasia: «Nummer 4, nun erfolgt dein Ausbau.» Nachricht Nummer 4: «Was bedeutet Ausbau Herrin? Morgen komme ich direkt von der Arbeit mit dem Zug und im Anzug zu Ihnen.» Lady Nastasia: «Das wirst Du schon sehen. Nimm Reservekleider mit.» Nummer 4: «Ja Herrin, ich werde tun was Sie befehlen.»

 

Am nächsten Morgen packe ich einige ältere Klamotten in einen grossen Plastiksack, stecke diesen in meinen Rucksack und mache mich nervös auf zur Arbeit. Die ganze Nacht war ich bereits sehr erregt und mein KG hatte viel mit mir zu tun. Was bloss könnte Lady Nastasia mit Ausbau meinen? Ihr gehöre ich ja bereits. Über meine Keuschheit wacht sie nun seit knapp zwei Jahren sorgfältig und immer strenger. Früher musste ich zwischen unseren Treffen keusch sein, durfte mich aber darauf verlassen bei meiner Herrin Befriedigung zu erfahren.  Doch seit Anfang Jahr ist Lady Nastasia dazu übergegangen, mich über längere Zeiträume zur Keuschheit zu zwingen. Das fällt mir sehr schwer, weil ich immer geil bin, und ein befriedigender Orgasmus in unbestimmte Ferne gerückt ist. Jetzt haben wir August, und meine Herrin hat mir dieses Jahr lediglich vier Mal erlaubt Befriedigung zu erfahren. Das geschieht nur unter Ihrer Kontrolle und wie SIE es haben möchte – nicht ich. Ausser an meinem Geburtstag. Da schenkte mir Lady Nastasia eine aussergewöhnlich lustvolle und äussert befriedigende Zusammenkunft. Ich genoss sie in vollen Zügen! Aber, das war eben mein Geburtstag. Sonst ist es inzwischen sehr viel wahrscheinlicher, dass ich mit dem Rohrstock abgestraft werde, anstatt die Ekstase eines wohlig durch den Körper flutenden Orgasmus spüren zu dürfen. Trotzdem kann ich es jeweils kaum erwarten meine Herrin zu sehen. Fast jeden Tag lechze ich nach diesem unbeschreiblichen Gefühl in Ihren Händen zu sein. Doch bis es heute soweit ist, werde ich im Geschäft noch viele Dinge erledigen müssen. 

 

15:30 Nachricht Lady Nastasia: «Ab jetzt ist es für dich verboten die Toilette aufzusuchen.» Was für eine Pech! Ich wollte doch gerade aufstehen, um zur Toilette zu gehen. Ich spiele kurz mit dem Gedanken meine Herrin um Erlaubnis zu bitten, doch das bringt nichts. SIE würde es nicht gestatten. Darum lasse ich es bleiben. Antwort Nummer 4: «Ja Herrin, ich werde Ihre Anweisung befolgen.» 

 

Abends bin ich geschafft und sehne mich nach einer erfrischenden Dusche. Ich möchte mich für meine Herrin schön frisch machen und nicht wie ein Fang von der Strasse, vor Ihrer Türe um Einlass bitten. Doch mit Duschen ist nichts und meine Blase drückt inzwischen so, dass es schmerzt. Heute muss ich leider mit dem Zug zu Ihr fahren, was glücklicherweise nicht wirklich weit ist. Früh genug mache ich mich auf den Weg, um ja nicht zu spät zu kommen. Die Strafe für Unpünktlichkeit möchte ich mir ersparen. Schliesslich muss ich noch ein paar Minuten draussen vor dem Gebäude warten, bis ich meiner Herrin schreiben kann, dass ich für Sie bereit bin. Diese Minuten sind alles andere als angenehm, weil ich dringend auf die Toilette muss. Doch bald ist es soweit, dass ich Lady Nastasia schreiben kann: «Darf ich bitte hoch kommen meine Herrin?» Antwort: «Der Herren Diener steht vor der Türe. Du wirst alles ausziehen was Du kannst.» So eine Gemeinheit! Sie weiss ganz genau, dass ich nie einen Schlüssel für den KG dabeihabe, und er das Einzige ist, was ich nicht ausziehen kann! Aber das hilft jetzt nichts. Zügig die Treppe hoch und um die Mauer. Neben dem Herren Diener liegen Gazen und Klebeband, damit ich mir die Augen zuklebe. Lady Nastasia erlaubt mir nur am Schluss Sie zu sehen, egal wie lange alles dauert. Sonst sind meine Augen immer fest zugeklebt, auch wenn es 24 Stunden dauert! Heute wird das für mich eine ganz spezielle Erniedrigung, weil ich mich zuerst bis auf den KG splitternackt ausziehen muss. Mit verklebten Augen könnte ich sonst meinen Anzug nicht sauber auf dem Herrendiener aufhängen, und das wird ganz sicher von Lady Nastasia kontrolliert werden. Ordnung muss sein! Also stehe ich bald nackt bis auf den KG vor der Türe und mühe mich mit dem Klebeband und den Gazen ab. Als ich mit allem fertig bin, will ich mich hinknien, da ist SIE plötzlich da und bugsiert mich in den FemDom. Ich spüre Ihre wunderbaren Hände elektrisierend auf meiner entblössten Haut und die Erregung schiesst wie ein Stromstoss durch meinen Körper, so dass ich reflexartig die Luft einziehe. Lady Nastasia setzt mir einen Kopfhörer mit wundervoll entspannender Musik auf, damit ich keine Umgebungsgeräusche mehr wahrnehmen kann. Dann macht Sie sich an meinem KG zu schaffen und bindet irgendwie meine Hände so daran fest, dass ich gefesselt bin, mir aber noch einiger Spielraum verbleibt. Damit hat Sie mich bereits völlig in der Hand. Ich spüre Ihren Triumpf mich zu kontrollieren und meine Erniedrigung die Hände am KG festgebunden zu haben und doch nicht an meinen Schwanz zu können, um meine aufflammende Geilheit zu befriedigen! 

 

Lady Nastasia steckt mir Ihren wunderbaren Zeigefinger in den Mund und sofort beginne ich Ihn zu verwöhnen. Mit der Zunge spielen, aber nicht zu heftig saugen, damit es nicht Ihr Blut in den Finger zieht, das ist für SIE unangenehm. Und natürlich, soll SIE auf keinen Fall meine Zähne spüren. Ich mache meinen Mund eng, so dass Lady Nastasia mich möglichst intensiv spüren kann. Meine Herrin läuft los und ich folge Ihr in meiner abgeschiedenen dunkeln Welt voller Geilheit und Musik. Ihr Finger leitet mich, während ich ihn lustvoll verwöhne. Das ist nicht einfach, dann Lady Nastasia wählt nicht den direkten Weg, sondern baut immer wieder Richtungswechsel ein, denen ich feinfühlig und präzise zu folgen habe. Ich konzentriere mich ganz auf Ihren Finger und spüre, wie meine Erregung steigt. Irgendwann nehme ich wahr, dass wir in meiner Gefängniszelle angekommen sind. Ja, meine Zelle. Lady Nastasia gewöhnt mich konsequent daran an. Ein Sklave gehört eingekerkert! Meine Zelle beginnt mir zwar etwas vertraut zu werden, doch Lady Nastasia sorgt hingebungsvoll dafür, dass es für mich in erster Linie ein Ort der Demütigung und des Leidens ist. Unvermittelt drückt Sie auf meine Blase und tastet sie routiniert ab. Das tut weh und wahrscheinlich ist mir ein kurzes Stöhnen entwischt. Dann geht der Kopfhörer weg von meinen Ohren. «Deine Blase ist ganz hart Nummer 4. Du musst wohl dringend?» «Ja Herrin,» muss ich peinlich gestehen. «Bitte, es ist sehr dringend und tut richtig weh.» «Du darfst gleich Nummer 4, aber ich muss etwas holen. Setze Dich schon mal auf die Pritsche.» Ich höre ein leises gemeines Lachen und weg ist SIE. Ich setze mich ungeschickt hin und da ist meine Herrin auch schon zurück. «Lege dich jetzt hin Nummer 4.» Das geht schnell, auch wenn meine Hände an den KG gefesselt sind, doch die Blase schmerzt noch mehr. Da drückt mir meine Herrin eine Plastikente in die Hand und gleich darauf höre ich, wie Sie die Türe des Kerkers abschliesst. «Pisse da rein Nummer 4!»

 

Ich setze mich auf, damit es besser geht. «Hinlegen, Du weisst, dass du das üben sollst!» befiehlt meine Herrin, die sich nicht entfernt hat, sondern mich von der anderen Seite des Gitters beobachtet. Damit muss ich wohl oder übel im Liegen, was ich nicht gut kann. Aber das Bedürfnis ist so dringend, dass es sofort läuft. Ich spüre die Ente in meinen Händen warm und immer voller werden. Es ist nicht einfach mit den gefesselten Händen und dem KG meinen Schwanz genügend weit ins Rohr zu stecken, damit es keine Sauerei gibt. Aber schliesslich ist die Ente so voll, dass ich mich vor dem Überlaufen in Acht nehmen muss. Ich richte den Oberkörper auf. «Runter Nummer 4!» Ich mogle doch ein bisschen, um die Sauerei zu vermeiden, bin aber gleich leer. Meine Herrin schliesst auf, kommt in die Zelle und nimmt mir die Ente ab. «Sehr gut, das brauche ich noch. Warum hast du dich aufgerichtet?» «Es wäre wohl gleich übergelaufen Herrin.» «Und, ist das ein Grund? Wer hätte das geputzt?» «Ich, Herrin,» gebe ich kleinlaut zurück. Aber Lady Nastasia lässt es für dieses Mal gut sein und setzt sich für ein klärendes Gespräch von Herrin zu Sklave neben mich auf die Pritsche. Es ist sehr aufregend Ihre Nähe zu spüren. 

 

«Nummer 4, bei den letzten beiden Sessions hast Du versagt. Was sagst du dazu?» «Ja Herrin, da gibt es nichts zu beschönigen, es ist genauso wie Sie sagen, ich habe versagt.» Lady Nastasia hatte mir befohlen den Schwanz Ihres Bi-Boys zu verwöhnen, bis er in meinem Mund abspritzt. Meine Herrin liebt das, weil Sie weiss, wie sehr mir das widerstrebt. Ich würde jeweils am liebsten davonlaufen! Das heisst jedoch nicht, dass ich es nicht gut und hingebungsvoll mache. Zwei Mal musste ich dafür bereits zur Verfügung stehen, diese beiden Schwänze wurden in meinem Mund sehr schnell sehr hart und irgendwie ist es halt doch geil! Aber dieser war so gross, dass er zu viel von meinen Zähnen abbekommen hat, und schliesslich konnte er nicht in meinem Mund kommen. Das tut mir immer noch echt leid. Damit habe ich meine Herrin und Ihren Bi-Boy um ihr Vergnügen gebracht, mein erstes Versagen. 

 

Darüber hinaus enttäuschte ich meine Herrin auch bei unserem letzten Zusammensein. SIE gestattete mir gnädigerweise einen Orgasmus zu erleben, doch gestaltete es so, dass ich es nicht geniessen konnte. Lady Nastasia zog mir über die rechte Hand einen Spikehandschuh, mit dem ich es mir selber machen musste. Dazu schnallte Sie mich in der Gefängniszelle auf die Pritsche, liess mir die rechte Hand frei, fixierte mich sonst aber sehr fest. An meine Brustwarzen klemmte Sie schmerzhafte Klammern. So fest gemacht, schloss Sie mich ein. «Du hast sieben Minuten Zeit Nummer 4. Wenn du bis da nicht gekommen bist, war es das.» Damit liess Sie mich alleine. Zuerst musste ich mit dem Spikehandschuh ein Gefühl entwickeln, aber dann gelang es mir schnell abzuspritzen, das vierte Mal in diesem Jahr. Doch die Klammern an den Nippeln töteten den Orgasmus beim ersten Stoss ab, weil die Schmerzen durch die einsetzende Befriedigung senkrecht nach oben schossen. So war es kein wirklicher Höhepunkt, sondern vielmehr ein Entleeren und die Erregung loswerden, aber natürlich so viel besser als gar nichts. Die anschliessende Wartezeit, bis meine Herrin zurückkam, wurde zur Tortur, weil die Klammern durch das Entweichen der Geilheit unmenschlich in meine Nippel bissen. Und es war mir gar nicht recht von Lady Nastasia vollgespritzt mit klatschnassem Spikehandschuh in der Zelle vorgefunden zu werden. Unglücklicherweise konnte ich nach diesem Orgasmus die anstehende Züchtigung mit dem Rohrstock nicht mehr ertragen und bettelte bei meiner Herrin um Gnade. Damit habe ich Sie um ein Ihr liebes Vergnügen gebracht und damit zum zweiten Mal versagt. 

 

«Ja Nummer 4, du hast deine Herrin zweimal enttäuscht. Aber etwas anderes gefällt mir auch nicht.» Lady Nastasia ist mir nun sehr nahe und Ihr Mund berührt beinahe mein linkes Ohr. Ich spüre erregend den Hauch Ihres Atems und bin sehr aufgeregt. «Nummer 4, Du denkst viel zu sehr an dich. An dich und deinen Orgasmus. Dabei bin ICH, deine Herrin, das Allerwichtigste für dich nicht dein Orgasmus.» «Ja, ähm Herrin, ähm ich bin nicht devot. Das fällt mir sehr schwer und ich kann hier nicht einfach Dinge erzählen, die nicht sind.» «Das sollst Du auch nicht Nummer 4. Denke darüber nach. Darum dreht sich dein Ausbau, um MICH nicht um dich.» «Aber Herrin, das ist ein sehr grosser Schritt!» Lady Nastasia ist mir nun noch näher als Ihre Stimme mir herrisch und bestimmt ins Ohr flüstert: «Nummer 4, heute ist DER TAG! Es ist DER TAG! Hast Du eine Vorstellung was das bedeutet? Wir haben vor längerem darüber gesprochen.» «Ja Herrin, ich denke ich weiss was das bedeutet. Ich werde jetzt zur Strafe einfach nach Hause geschickt!» «Ja Nummer 4, genau das tue ich,» haucht Sie mir leise aber so bestimmt ins Ohr, dass jede Wiederrede im Keim erstickt ist. «Stehe auf und folge mir!» Ich tripple Lady Nastasia hinterher und akzeptiere die Strafe mit einer grossen Portion Naivität. Was mir blühen wird, wäre mir nicht einmal im Traum eingefallen! 

 

Lady Nastasia führt mich zu meiner Überraschung in die Dusche. «Auf den Rücken legen, Beine nach vorne. Meine Beine gespreizt festzuschnallen kostet Lady Nastasia nur wenige Handgriffe. Die Hände sind immer noch an den KG gefesselt. «Was denkst Du passiert jetzt?» «Ich werde kalt abgeduscht Herrin?» «Nein, falsch!» Damit übergiesst mich Lady Nastasia mit meiner eigenen Pisse, die ganze Randvoll gefüllte Ente. SIE lässt nichts aus, ausser den Kopf. «Keine Dusche, Du wirst Dich so anziehen und nach Hause gehen.» Jetzt bin ich geschockt. «Bitte, bitte nicht Herrin. Meine Kleider, mein Anzug, nein, das geht nicht!» «Darum hast Du andere Kleider dabei Nummer 4, die wirst Du anziehen.» «Aber Herrin, ich kann doch so nicht in den Zug, ich bin nicht mit dem Auto da. Ich bin mit dem Zug da. Das geht nicht Herrin!» «Du musst und Du wirst!» Ich bin völlig verzweifelt und kämpfe wie ein Löwe. «Nein Herrin, was wird mit meinem Anzug?» «Den kannst du auf einem Bügel mitnehmen. Du gehst so in den Zug, vollgepisst. Ich lasse dich nun kurz liegen, dann kannst Du es schön spüren.» Damit lässt Sie mich in Panik mit rotierenden Gedanken zurück. Das werde ich nicht tun! 

 

Es dauert nicht lange bis Lady Nastasia zurück ist. Sie stellt sich breitbeinig über mich, um meine Fussfesseln zu lösen und sich nicht schmutzig zu machen. Das denke ich zumindest bis mich Ihr NS-Strahl exakt auf den KG trifft. Meine Herrin kennt keine Gnade und entleert sich über mich. «Jetzt wirst du dich anziehen Nummer 4!» Meine Füsse sind schnell frei. «Aufstehen Nummer 4!» «Aber Herrin!» «Nichts aber, du wirst dich jetzt in deiner Zelle anziehen. Komme mir nach, aber mach mich nicht nass. Du bist komplett voll!» Ich sehe keinen anderen Weg als meiner Herrin zu folgen. Bald sind wir in der Zelle und Sie gibt mir aus meinem Rucksack den Sack mit den Kleidern. «Hier ist ein Schlüssel. Du hast eine Kette am KG mit einem Schloss. Damit kannst Du aufschliessen. Doch das darfst Du erst, wenn ich weg bin.» Damit schliesst Sie mich in der Zelle ein. Ich warte bis meine Herrin ganz draussen ist, und ertaste dann das Schloss. Beide, sowohl die Kette wie auch das Schloss sind feucht und – glitschig. Nicht von der Pisse, sondern von meinem Lustsaft. Alles voll, ich kann es nicht glauben und taste nochmals. Wie peinlich ist denn das? Ganz sicher hat es auch Lady Nastasia gesehen und wird es sich merken. Es gelingt mir aufzuschliessen und meine Hände zu befreien. Dann mache ich die Augen frei. Ich befinde mich in der Gefängniszelle, neben mir sind meine Kleider. Ich bin alleine, klatsch nass von meiner Pisse und dem NS meiner Herrin. Es bleibt mir aber nichts anderes übrig als mich jetzt anzuziehen. Ich angle mir ein Kleidungsstück nach dem anderen aus dem Sack. Unterhose, Hosen, T-Shirt, Socken. Eines nach dem anderen ziehe ich an, spüre den Stoff auf meiner Haut und wie er sich sofort mit der Feuchtigkeit vollsaugt. Wenn ich mich doch nur in meiner Zelle in Luft auflösen könnte! Aber meine Herrin kennt in diesen Dingen keine Gnade! Sie lässt mich nicht lange warten und ein kleines genüsslich sadistisches Lächeln spielt auf Ihren Lippen, als Sie den Gefängnistrakt betritt. Sie trägt ein wunderbares Netzkleid und – in Ihrer rechten Hand einen Rohrstock. «Setze Dich auf die Pritsche Nummer 4. Nein, nicht so. Ich will an deinen Hintern kommen. Bevor du so nach Haus gehst, gibt es 40 Schläge!»

 

Ich habe resigniert. Meiner Herrin bin ich nicht gewachsen. Ich knie mich mit dem Kopf gegen die Wand quer auf die Pritsche, so dass meine Herrin Platz bekommt mit dem Rohrstock auszuholen. In dieser Position kann ich mich auch an der Pritsche festhalten, um die Hiebe besser zu ertragen. Mir ist klar, dass ich jetzt für mein Versagen abgestraft werde. Das würde keinen Spaziergang geben. Vom tollen Outfit und der Unschuldsmine meiner Herrin lasse ich mich nicht täuschen. Jetzt ist SIE ganz SADISTIN und will dieses Opfer von mir haben. Demütig biete ich mich Ihr an. Etwas anderes bleibt mir als Sklave nicht übrig. Ich präsentiere meinen Arsch und klammere mich vorsorglich an der Pritsche fest. Der Schlüssel geht ins Loch, die Türe geht auf. «Keinen Laut will ich hören Nummer 4. Nicht die geringste Bewegung will sehen. Ist das klar?» «Ja Herrin!» Ein Gedanke schiesst mir durch den Kopf, ein Hoffnungsschimmer! Sie schlägt mich auf die Hosen, das wird den Rohrstock dämpfen! Falsch, Sklave! Lady Nastasia greift um mich herum in meinen Bund, öffnet den Hosengurt, den Knopf, den Reisverschluss und zieht mir meine Hose mit zwei kleinen Rucken in die Knie. Dann sirrt der Rohrstock in der Luft und landet mit einem gnadenlosen Hieb auf meiner Unterhose. Was für ein harter Schlag, nur leicht gedämpft vom dünnen Stoff und daher auch ein kleines bisschen weniger spitz im Schmerz. Es gelingt mir nicht zu zucken und nicht zu schreien. Doch sogleich folgt der nächste Hieb. Hart, bestimmt und unbarmherzig. Es wird schwieriger ruhig zu sein und ich fasse die Pritsche fester. Ich werde nicht aufgeben und die Bestrafung entgegennehmen. Meine Unterhose schützt mich, aber bei zehn beginne ich leicht zu schwitzen. Zu meinem Schrecken greift sich Lady Nastasia jetzt die Unterhose und zieht sie mit einem einzigen Ruck nach unten. Wie beschämend Ihr nun den nackten Arsch anbieten zu müssen! Doch das sollte mein geringstes Problem sein. Wiiiip! der Rohrstock beisst nun mit so unbarmherziger Härte in meine Arschbacken, dass es mir fast die Luft raubt. Der Hieb dringt tief in meinen Körper hinein. Meine Herrin lässt mir vor dem nächsten Hieb einen Hauch mehr Erholungszeit als gewöhnlich. Dafür schlägt SIE härter! Wiiiip! mit derselben Härte trifft der Rohrstock ein kleines bisschen weiter oben meinen Hintern, der bereits in Flammen steht. Beim fünfzehnten Schlag entfährt mir ein leiser Schrei, obwohl ich mir grösste Mühe gebe ihn zu unterdrücken. «Ruhe Nummer 4, ich will nichts hören!» Sogleich zuckt der Rohrstock wieder nach unten und ich klammere mich absolut verzweifelt an die Pritsche. Damit kann ich einen weiteren Schrei hinunterschlucken. Kurzdarauf streckt es mir vor Schmerzen ein Bein und ich schlage aus wie ein Pferd. Zum Glück treffe ich meine Herrin nicht, doch Sie ist zu erfahren, um in einem solchen Moment hinter Ihrem Sklaven zu stehen. Ich habe so schon einen Ledergurt zerrissen. «Keine Bewegung! Kein Zucken! Stillhalten Nummer 4! Wiiip, der nächste Hieb. Nach jeweils zehn Schlägen gönnt mir meine Herrin einmal durchatmen. Aber nur einmal, SIE will mich leiden lassen – leiden sehen! Das sind Ihre Momente! SIE ist über die dreissig hinaus. SIE nähert sich den vierzig. 37 zähle ich innerlich und schaffe es, dass mein Schrei nicht durch den FemdDom gellt. Ich spüre, wie mein Schweiss läuft, der wie zuvor die Pisse von meinen Kleidern aufgesaugt wird. 38, gleich geschafft, ich klammere mich nochmals mit aller Kraft an die Pritsche. 39, stillhalten, der Nächste ist der LETZTE! Dann – NICHTS! Kein nächster Hieb, NIIICHTS! Meine Herrin lässt mich warten. Die schreckliche Wahrheit durchzuckt mich glasklar. Der LETZTE Hieb würde besonders schmerzhaft werden. «Das waren nicht alle,» presse ich hervor. «Ich weiss Nummer 4.» Der Rohrstock saust das LETZTE MAL auf meinen Hintern nieder und raubt mir den Atem -. 

 

Meine Herrin setzt sich sehr nahe neben mich auf die Pritsche, und ich will schnell aufstehen, um IHR zu beweisen, dass Sie mich mit diesen Hieben nicht klein gekriegt hat. Doch Sie unterbindet meinen Anfall von Heldentum sofort, zieht mich zu sich hinunter, presst meinen Kopf in Ihren Schoss und hält mich fest. Einige Augenblicke später, weiss ich warum. Erst da kommen die Schläge vollständig in meinem Körper an. Ich merke, dass ich keine Kontrolle mehr habe, ziehe reflexartig die Beine an den Bauch und rolle mich zusammen. Jetzt erlebe ich die andere Lady Nastasia - den über alles kostbaren Engel! Vielleicht ist SIE doch das Allerwichtigste?

 

Es dauert eine Weile bis ich mich soweit erholt habe, dass ich aufstehen kann und sicher auf meinen Beinen stehe. Wie immer setzen wir uns zum Kaffee, und ich kann mich weiter erholen. Anschliessend muss ich unter den wachsamen Blicken von Lady Nastasia meinen Anzug in den Plastiksack packen. Vorsichtig falte ich die Hosen und das Veston zusammen, um sie zu verstauen. Anschliessend geht es zur Verabschiedung an die Türe. Die Augen von Lady Nastasia leuchten, als ich Sie zum Abschied umarmen möchte. «Runter Nummer 4! Entschuldige dich dafür, dass du beim letzten Mal um Gnade gebeten hast!» Das passt mir nun gar nicht. Ich will jetzt nicht vor meiner Herrin knien, aber ich muss. Mein Stolz ist ehrlich angeknackst, als ich das rechte Knie vor Ihr beuge, um auf alle Viere zu kommen. Aber ich weiss, was ich zu tun habe. Zwei Küsse auf den rechten Schuh, zwei auf den linken und entschuldigen. Ich küsse den Schuh, und weil er knapp gemessen ist, den Rist meiner Herrin. «Nein, Nummer 4! Das ist nichts! Da ist kein Gefühl!» In der Tat habe ich mechanisch wie ein Roboter geküsst. Ich gebe mir einen Augenblick Zeit, um mich zu sammeln und sehe jetzt, dass die Füsse von Lady Nastasia in aufregenden Pumps stecken, die mir noch lieber sind als Stiefel. Jetzt berühren meine Lippen sehr sanft Ihren Schuh, formen sich lustvoll zum Kuss und lösen sich nach gefühlvollem Druck. Dann lasse ich sie die Form des Ristes meiner Herrin annehmen, schliesse die Augen, geniesse ihre zarte Haut berühren zu dürfen und hauche von innenheraus nur mit den Lippen meinen Kuss. Ich fühle plötzlich eine tiefe Entspannung, als ich mich dem zweiten Schuh zuwende und freue mich auf die Liebkosung. Zwei Küsse, zwei Küsse auf den linken Schuh, um mich zu entschuldigen. Viel zu schnell sind sie gehaucht und meine Herrin fühlt was da vor sich geht. «Stopp Nummer 4, STOPP! Es soll dir ja keinen Spass machen! Aufstehen!» Mit vor Funken sprühenden Augen drückt SIE mich zum Abschied fest an sich, dann darf ich gehen.

 

Glücklicherweise dauert es am Bahnhof nicht lange bis der Zug kommt. Darin sind mehr Fahrgäste als ich mir wünsche. Beim Einsteigen habe ich das Gefühl, wie wenn mich grosse Schweinwerfer anstrahlen würden, und ich setze mich so Abseits wie möglich. Doch niemand bemerkt etwas. Lady Nastasia würde auch nie etwas mit mir tun, was mir schaden würde. Darauf kann ich mich verlassen.

 

Nachtrag:

 

Dieses Erlebnis war nicht das längste, gehört aber zu den intensivsten Momenten, die ich durch meine Herrin erfahren durfte. Es war etwas ganz Besonderes, wohl weil ich mich so gegen Lady Nastasias Anordnungen sträubte und echte, pure Verzweiflung verspürte. Nummer 4 sang und klanglos nach Hause zu schicken, war für Sie bereits länger eine prickelnde Vorstellung. Ich hoffe, die Realität war noch besser für Sie.  All das wird nur möglich durch das absolute Vertrauen, das wir uns entgegenbringen. Über die Jahre, hat es sich immer mehr vertieft.

 

Nummer 4